Hallo Zusammen,
ich bin derzeit in der 40.SSW mit meinem 4. Kind schwanger :-)...betreut werde ich ausschließlich von meiner Hebamme. Ich war in dieser SS auch nur einmal beim Arzt zum großen US in der 21.SSW. Ich habe meine beiden großen Kinder im Geburtshaus meiner Hebamme entbunden. Das kleinste mit ihr Zuhause und dieses möchte ich auch zuhause entbinden. Mit jeder SS fasse ich mehr vertrauen in mich und meine Hebamme :-)...sprich sollte ich nochmal das Glück haben SS zu werden, würde ich auch auf den einmaligen US verzichten....langsam aber sicher nervt mich meine ganze Umgebung, die mir Verantwortungslosigkeit vorwirft??? Was ist den an dieser tollen, individuellen und kompetenten Betreuung bitte verantwortungslos? Eigentlich könnte es mir ja egal sein, ich bin es aber trotzdem satt zu diskutieren, gibt es online irgendwo Untersuchungen vergleich Hebammenbetreuung-Arztbetreuung? Sicherheit Hausgeburt zu Klinikgeburt etc. Es nervt mich einfach :-(....
Was du hast keine 4 wöchigen Ultraschalluntersuchungen machen lassen, und was ist wenn mit dem Kind was nicht stimmt??? Wie deine Hebamme schreibt keine CTG´s sondern hört nur die Herztöne ab, das ist ja verantwortungslos!!! Ich weiß, das es für mich richtig ist und fühle mich wesentlich sicherer als in einer Klinik :-) trotzdem bin ich es leid mich zu rechtfertigen und hätte gerne etwas in der "Hand" wenn mich Eltern, Schwiegereltern und Bekannte wieder angreifen...
LG Stef
Mitglied inaktiv - 17.11.2004, 07:06
Antwort auf:
Untersuchungen Klinikgeburt-Hausgeburt
hallöchen stef!
ich bekomme mein drittes kind und dies soll, wenn alles gut geht die zweite hausgeburt werden. (38.ssw)
zum gyn bin ich auch lediglich in den ersten ss gegangen. irgendwann habe ich nicht mehr wirklich eingesehen warum ich dort noch weiter hin soll.
mit der ultraschall untersuchung inder 21. ssw war das thema für mich dann auch erledigt. dieser schall war mir allerdings noch wichtig, weil ich "im groben" (mehr aussagekraft haben diese untersuchungen nämlich auch nicht) wissen wollte ob es vom kind her einen grund geben könnte im khs zu entbinden.
(herzfehler o.ä.)
seiher hat auch meine hausgeburtshebamme die komplette vorsorge übernommen und ich muss sagen es geht mir damit deutlich besser!
an ein ctg muss ich nicht, weil ich selbst merke wann ich wehen habe und welche intensität sie haben. herztöne kontrollieren reicht nun wirklich aus.
urin-blutdruckkontrollen sind zuhause ebenfalls kein problem.
also? was kann die hebamme nicht, was der arzt kann?
meiner hat sich auch tierisch aufgeregt als ich sagte dass ab sofort die hebamme die vorsorge macht.
warum, dass konnte er mir auch nicht erklären ;-)
ich kann nur bestätigen dass ich mich bei meiner hebamme bestens aufgehoben fühle!!!
liebe grüsse
SilkeB
Mitglied inaktiv - 17.11.2004, 08:08
Antwort auf:
Untersuchungen Klinikgeburt-Hausgeburt
ich lasse mir inzwischen auch von niemanden mehr reinreden.
wer der meinung ist dass dies nicht sein weg wäre... bitte.... akzeptiere ich gern.
nur soll mir auch niemand reinreden.
ich habe meine entscheidung sicher nicht leichtfertig gefällt, sondern das für und wider sehr genau miteinander abgewogen und mir sehr genau überlegt was wichtig ist und was nicht.
im übrigen hat uns unsere hebamme auf nachfrage inmal einen studie zukommen lassen, welche regelmässig vom verein gemacht wird. da stand so einiges zum thema risiken etc. vielleicht fragst du deine hebamme mal. wenn man den zweiflern mit zahlen kommen kann, dann werden sie meist sehr schnell still ;-)
SilkeB
Mitglied inaktiv - 17.11.2004, 08:13