Treppensturz

Sehr geehrte Frau Höfel, dummerweise bin ich Sonntag morgen die Treppe runtergestürzt. Im Halbschlaf habe ich eine Stufe nicht ganz erfassen können. Wie genau de Sturz ablief, kann ich nicht genau sagen. Ich denke es waren ca. 3-4 Stufen. Blaue Flecken habe ich keine mir tut lediglich eine Pobacke weh. Ich denke, dass ich hier mit dem Knochen auf eine Stufe gekommen bin. Weitere Beschwerden habe ich nicht. Ich kann mich genau daran erinnern, dass ich nach dem Sturz direkt auf meinen Bauch geachtet habe. Der hat direkt nach dem Sturz nicht geschmerzt. Es fühlte sich nicht mal so an, als wenn er gerade etwas durchgeschüttelt worden wäre. Ich bin danach natürlich ins Krankenhaus gefahren, um die Situation abklären zu lassen. Ca. 1 Stunde nach dem Sturz hat die Ärztin mich vaginal und per Bauchultraschall untersucht. Blutungen hat sie keine gesehen. Im Ultraschall war auch alles super. Herztöne, Versorgung und die auch die Plazenta. Da ich eine hinterwandplazenta habe, hat sie mir auch erklärt, dass sie diese im Ultraschall natürlich nicht komplett sehen kann und daher Verletzungen zu diesem Zeitpunkt nicht komplett ausschließen kann. Sie meinte auch, dass in meiner Woche (22.ssw) die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass tatsächlich etwas passiert ist. Ich solle nochmal vorstellig werden, sollten Blutungen oder unterleibsschmerzen auftreten. Am Mittwoch habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin. Jetzt, ca. 36 Stunden nach dem Sturz, habe ich keine weiteren Beschwerden. Auch die Kindsbewegungen haben in der Häufigkeit nicht abgenommen. Wenn dann sind die Tritte nicht ganz so stark wie gestern. Denke aber, dass das dann eher an der Lage des Kindes liegen könnte. Meine Frage ist nun, ob ich mich in der aktuellen Situation etwas entspannen kann, da bisher keine Beschwerden aufgetreten sind. Ich habe nach wie vor Angst vor einer plazentaablösung. Aber hätte ich es na h dieser Zeit nicht schon durch Blutungen oder ähnlichem bemerkt?   Gruß cassy