Mitglied inaktiv
Hallo! Mein 12 Wochen alter Sohn mag tagsüber nirgendwo außer auf meinem Arm / Schoß schlafen (noch nie!). Nachts klappt es zum Glück mit dem Beistellbett (darin liegt er dann mit Stillunterbrechungen von 20 Uhr bis 7 oder 8 Uhr). Ich habe schon versucht, ihn schlafend ins abgedunkelte / nichtabgedunkelte Schlafzimmer zu legen, habe mich daneben gelegt, habe ihn im Liegen gestillt und wollte einfach mit ihm liegen bleiben, wollte ihn unter seinem Spieltrapez auf dem Boden einschlafen lassen... Nix geht :-( Zum einen geht mir das langsam doch auf den Rücken, zum anderen würde ich mich tagsüber auch manchmal gerne hinlegen, wenn mal eine unruhige Nacht dabei war. Selbst beim Papa auf dem Arm klappt es nur kurzzeitig, 30 Minuten oder so, auch wenn der alles so macht wie ich... Ich habe einen Glückskäfer, finde den zum Schlafen aber nicht so toll... Daß ich tagsüber zu nichts komme, muß ich wohl nicht extra erwähnen ;-) (das stört mich dabei aber am wenigsten). LG, Mari
Liebe Mariposa, es gibt Kinder, die fordern ihre Mutter nachdrücklich und ganz. Zum Glück bleibt das nicht ewig so....! Vielleicht hilft dieser Brief: Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tips. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, daß Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Ein Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, dass sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Eine Alternative wäre ein Tragetuch. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Dein Baby sehnt sich nach Mütterlicher Nähe. Dennoch muss die Mama ja auch mal zeit zum ausruhen haben. Hast du es mal mit Pucken versucht ? Bei uns klappt es gut. Hier alles über Pucken : http://www.eltern.de/mein_baby/baby_alltag/pucken.html
Mitglied inaktiv
meine tochter war auch so. aber das legte sich iwann von alleine.
Mitglied inaktiv
Ja, er wird nachts gepuckt, weil er sonst so mit den Armen fuchtelt, daß er wach wird. Tagsüber funktioniert das leider auch nicht - selbst gepuckt kann ich ihn nicht hinlegen... Vielen Dank für deine Antwort! LG, Mari
Mitglied inaktiv
Wann hat sich das bei euch denn gelegt? Hast du es immer wieder probiert, bis es mal geklappt hat? LG, Mari
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