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Hallo, liebe Frau Höfel, ich hoffe, Sie können mir helfen. Meine Kleine ist mittlerweile neun Wochen alt. Ich habe schreckliche Angst, sie zu überfordern bzw zu erschrecken. Unser Tagesablauf sieht meistens so aus: Da sie wirklich wunderbar schläft, habe ich meistens bis ca. 10 Uhr früh Zeit, alles Anfallende im Haushalt zu erledigen. Das läuft meistens super hektisch ab, damit ich mit viel Ruhe die Zeit mit meinem Baby verbringen kann. Meistens schläft sie nach der ersten Flasche wieder auf meinem Arm ein. Wenn sie wieder munter wird, machen wir einen Spaziergang. Nach der zweiten Flasche schläft sie wieder auf meinem Arm. Ich kann sie aber bedenkenlos in den Stubenwagen "umsiedeln", mache es dennoch nicht, da ich ihre Nähe gerne mag. Gegen Spätnachmittag lege ich sie auf die Krabbeldecke und unterhalte mich mit ihr. Gerne massiere ich sie auch, wenn ich die Windeln wechsel. Nun meine Frage: Glauben Sie, ich "fördere" mein Kind zu wenig? Ich empfinde sie als sehr ruhiges, ausgeglichenes Kind. Dennoch mache ich mir Sorgen, weil wir beide wirklich sehr oft zusammen auf der Couch einschlafen. Ist das schädlich für die Entwicklung? Danke für Ihre Antwort lieben Gruß, Linda
Liebe Linda, viele junge Mütter beneiden Sie jetzt! Ihr Tagesablauf ist bis auf eine Kleinigkeit "perfekt"! Ja, kuscheln Sie, schlafen Sie, massieren Sie, gehen Sie spazieren! Besser und mehr lernen kann Ihr KInd gar nicht: nämlich Liebe und vertrauen! Und die Zeit am frühen Vormittag schauen Sie nochmal genau an! Da gibt es sicherlich ein bis zwei Dinge, die auf den Abend verschoben oder in die Hände Ihres Mannes gelegt werden können! Diese Zeit geht soooo schnell vorbei - geniessen Sie jede Minute (notfalls mit ungeputzten Fenstern!). Liebe GRüße Martina Höfel
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