Mitglied inaktiv
hallo martina höfel, erstmal vielen dank für die tolle unterstützung...und das meine unsicherheiten durch ihre art der antworten schnell abgebaut sind. dann schon gleich die nächste frage: mein sohn (5 1/2 monate) schläft nachts in meinen augen schon sehr gut, nach ca. 7-8 h wird er meistens munter und ich stille ihn und dann schläft er nochmal ca.4 h. nun liest man ja und hört eben das manche kinder bereits ihre 11-12 stunden am stück schlafen...nun meine unsicherheit, ob er nachts wirklich hunger hat oder es mehr ne gewöhnung ist an die brust zu kommen, da er es sicher ansich schon ohne könnte, oder? er trinkt dann meist auch beide brüste und schläft dann erst im bettchen wieder ein. ändert sich das durchschlfverhalten denn wenn die kleinen ihren ersten brei bekommen, das sie dann länger gesättigt sind? ansich bin ich ja so sehr zufrieden, will aber nicht das er eben ewig nachts noch an die brust kommen will aus reiner gewohnheit. vielen dank für den rat. grüße schniefu
Liebe schniefu, "do not disturb a running system" - das gilt auch in diesem Fall! Und die Kinder, die früh solange durchschlafen, werden auch irgendwann wieder wach um zu schauen, ob noch alles in Ordnung ist. Es ist normal, dass Kinder ca. ab 4. LM nachts wieder vermehrt wach werden. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! Und Brei ändert auch nichts daran. "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
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