JennySchmidt
Hallo,mein Sohn ist jetzt 33 Tage alt. Wir hatten eine Anstrende Geburt mit Not Kaiserschnitt. Danach 11 Tage auf Kinder Intensiv. Von Anfang an wollte er nicht an die Brust,hat sie nur angeschrien. Auch mit Hilfe im Krankenhaus hat es fast nie funktioniert. In letzter Zeit bekomme ich ihn fast immer an die Brust. Er nimmt sie gut und schnell in den Mund, trinkt aber nur ein wenig und wird natürlich nicht satt. Wenn er schon richtig hunger hat, habe ich mit der Brust gar keinen Erfolg. Ich habe das Gefühl es kommt ihm nicht schnell genug reichlich raus. Er trinkt von Anfang an viel und mit der Flasche erreicht er ja schnell eine Sättigung wie er es an der Brust nicht bekommen kann. Meine Milch würde auch nicht ausreichen ihn Satt zu bekommen aber mir würde es auch erstmal reichen wenn er trinkt bis alle ist und ich dann noch zufüttere. Zum abpumpen komme ich auch nicht so oft da er viel meiner Zeit abverlangt. Im kkh kam ich regelmässig dazu und hatte da auch mehr Milch. Besteht noch eine Chance das noch hinzubekommen odee wird er sich mit der Brust nie so wirklich anfreunden? Zum dran rum nuckeln brauche ich mir den Stress mit dem pumpen ja nicht weiter machen...
Liebe Jenny, wollen Sie stillen? Dann tun Sie es! Dann heißt die Devise: anlegen, anlegen, anlegen. Dabei kann es hilfreich sein, die Brust vorher etwas zu wärmen oder zu massieren. Während der Stillmahlzeit auch ruhig häufiger mal die Seite wechseln, z.B. nachdem er losgelassen hat. Danach Zufüttern. Das ist erst ein wenig anstrengend- lohnt sich aber. Pumpen würde ich gar nicht. Lieber mit dem Schatz zusammen kuscheln. Liebe Grüße Martina Höfel
Felica
Mein Rat wäre, mach einen Termin bei einer Stillberaterin. Kläre ob du wirklich stillen willst, oder eben Flasche geben willst. Beides wäre OK. Was für dich richtig ist kannst nur du entscheiden. Aktuell wirst du nicht genügend Milch haben, einfach wegen dem zufüttern. Damit nimmst du der Brust die Meldung, mehr produzieren. Aber jetzt hättest du noch eine Chance doch noch zum vollen stillen zu kommen. Eben mit der richtigen Unterstützung vor Ort. Dein Kind zeigt aber nach den Schilderungen Anzeichen einer Saugverwirrung. Ohne Hilfe selbst schwer schaffbar, wenn auch machbar.
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