Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, mein Sohn Niklas ist gerade in der 18. Woche und wiegt 6400gr bei 62cm. Bei der Geburt hatte er 3400gr. Kurz vor Weihnachten - da habe ich Zwiemilchernährt - hat der Kinderarzt eine Magenpförtnererkrankung vermutet und uns eine OP angedeutet. Zum Glück hat sich das als Fehlalarm herausgestellt - aber seit diesem "OP-Schock" ist meine Zuversicht und mein Selbstvertrauen total am Boden zerstört. Ich mache mir nur noch Sorgen um den Kleinen und wandele selbst psychisch und körperlich kurz vor dem Zusammenbruch umher. Er bekommt seit der Magenpförtnergeschichte nur noch Humana Baby Fit 1er in 5 Flaschen am Tag. Seit letzter Woche bekommt er zum Teil bei der letzten Abendflasche Humana Baby Fit 2er. Er trinkt total schwankend - einige Tage trinkt er super (1000 ml/Tag) - und dann gibt es wieder 3-4 Tage, da will er einfach nach 100ml nicht mehr, schreit und wehrt sich gegen die Flasche. Zur Zeit ist wieder so eine wenig-trink-Phase in der er auf ca. 700 ml am Tag kommt. Er hat aber sonst keine Krankheitsanzeichen, ist gut drauf und die Windeln sind immer feucht. Jede Mami in meinem Umkreis meint, der trinkt auch wieder mehr und ich mache mir viel zu viele Gedanken, aber ich kann meinen "Sorgengenrator" nicht so einfach abstellen, schlafe schon kaum noch und esse für meine Verhältnisse viel zu wenig. Mein Mann meint schon, wenn der Kleine wirklich mal krank wird, breche ich ganz zusammen. Möglich ist es.... Kann mein Psycho-Zustand noch mit der Schwangerschaft oder irgendwelchen Hormonen nach der Schwangerschaft zusammenhängen? Oder spinne ich nicht und der Kleine trinkt wirklich zu wenig (er ist ja nicht gerade dick...). Ich will ihn aber nicht zum Trinken zwingen, weil ich ihm dann vielleicht ganz die Lust auf's Trinken verderbe. Ich habe auch den Eindruck, dass ihm die ganze Flaschentrinkerei langsam zu langweilig wird (er ist sehr neugierig und aufgeweckt). In ein paar Tagen will ich mittags mal Karotte ausprobieren. Er hat allerdings durch die Milch einen ziemlich festen Stuhl, daher "drücke" ich mich noch ein bißchen um die ersten Karottenlöffel. Gibt's einen Tip, wie man den Karottenbrei weniger festigend gestalten kann? Für Ihre Meinung und Rat vielen Dank im Voraus!
Liebe Tine, Ihr Sohn hat ein prima Gewicht - nicht alle Kinder sehen aus wie Michelin-Männchen! Wichtig ist, dass er fit ist! Das ist nach Ihrer Beschreibung der Fall! Astrid hat völlig Recht - Ihr Kind ist mit der 2er Nahrung überfordert. Da wundert der feste Stuhlgang nicht. Bitte wieder auf die 1er Nahrung umstellen. Für Beikost ist die Zeit auch noch zu früh! Kinder trinken unterschiedlich und wachsen in Schüben! Lassen Sie Ihr Kind entscheiden wieviel es mag! Der OP-Schock war sicher heftig - aber Ihr Kind ist gesund - und darf deshalb auch genauso behandelt werden!!!!! Es ist Zeit auch mal wieder an sich selber zu denken! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Tine, Dein Baby hat ein prima Gewicht für sein Alter! Es reicht ja, wenn die Kinder bis zum Alter von zwölf Monaten ihr Geburtsgewicht verdoppeln. Ich finde es aber viel zu früh, schon auf 2er-Nahrung umzustellen. Man darf ja im gesamten ersten Lebensjahr sogar noch Prénahrung geben. Wenn man wechselt, sollte es im ersten Jahr noch 1er-Nahrung sein. Wenn Du Deinem Kind jetzt schon 2er-Nahrung gibst, ist es kein Wunder, dass es deutlich weniger trinkt, es ist einfach viel früher satt! Da Prè- und 1er-Nahrung leichter verdaulich sind, würde ich wieder zurückgehen auf mindestens 1er. Beide genannten Typen haben genug Kalorien für ein Baby dieses Alters. Mein Sohn ist sechs Monate alt und bekommt 1er-Nahrung, er ist damit sogar an der oberen Grenze der Gewichtskurve, weil arg schwer. Wenn ich ihm 2er-Nahrung gäbe, würde er wohl platzen :-) Wegen Deiner Sorgen generell: Es ist normal, dass man sich, sobald man Mutter ist, viel mehr sorgt als früher. Diese Angst sollte aber den Alltag nicht einschränken. Wenn sie Dich zu sehr belastet, könntest Du dies als Anlass nehmen, an Dir zu arbeiten. Lerne Autogenes Training oder Meditation (VHS), beide Methoden senken nachweislich bereits nach kurzer (aber täglicher) Übungsgzeit den Angstpegel. Wenn Du gleichzeitig Schlafstörungen hast, könnte eine nachgeburtliche Depression dahinterstecken. Diese kann auch mit Verzögerung auftreten, also wenn das Kind einige Monate alt ist. Sprich mal mit Deinem Gyn über Deine Probleme. Er kann sagen, ob hier evt. eine Kurzzeit-Therapie nötig ist. Liebe Grüße, Astrid
Mitglied inaktiv
Meine kleinste ist jetzt 13Wochen alt und trinkt leider auch nicht so wie sie es sollte, gehe jede zweite Woche zu meinen KA um zu sehen, ob sie zu nimmt, sie hat bei der Geburt leider nur 2570g gewogen und war 46cm groß und jetzt wiegt sie 5130g und trinkt wirklich manchmal nur 100ml pro flsche und das nur fünf am tag, dann kommen auch mal so 1-2 tage wo sie dann auch wohl mal pro Flasche 155-190ml trinkt, ich habe vor ihr auch schon zwei Kinder groß bekommen und alle haben nicht das getrunken, was sie eigentlich sollten, aber habe sie immer nur das gegeben, was sie brauchen und was sie wollen, holen sich schon das was sie wollen! Und den brei kannst du auch erst mal etwas mit in der flasche tun, habe ich bei den anderen auch gemacht und etwas Milchzucker, das der Stuhl weicher wird, habe das Problem mit meiner kleinen leider auch und tu immer in einer flasche am tag milchzucker mit in der flasche! lg
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