Siz
Liebe Frau Höfel, mein Sohn ist jetzt knapp 18 Wochen alt und hatte von Beginn an kaum Probleme, wenn es ums Schlafen geht. Mittlerweile schläft er bis zu 11 Stunden in der Nacht durch. Nur abends schaffe ich es in letzter Zeit nicht, ihn vor 22 Uhr (oft auch erst später) endgültig zum Einschlafen zu bringen. Wir führen schon seit über einem Monat ein Abendritual durch mit Waschen, Schlafanzug anziehen, etc., so dass er bis 20:30 Uhr in seinem Bettchen liegt, aber einschlafen will er dann nicht bzw. schläft er manchmal auch während des Fläschchens ein, kommt aber dann nach ein bis zwei Stunden wieder, meistens, weil er noch hungrig ist. Kann ich seinen Schlafrhythmus ändern, indem ich ihn konsequent jeden Morgen früher wecke? Ich hab das schon einmal für eine Woche probiert, da hat er sich den fehlenden Schlaf tagsüber geholt und war abends wieder genauso fit. Soll ich an seinen Schlafgewohnheiten überhaupt etwas ändern? Seit einigen Tagen kommt hinzu, dass er nachts mehrere Male im Schlaf weint und ich ihn nur beruhigen kann, indem ich ihn auf den Arm nehme. Überhaupt kommt er mir sehr viel anhänglicher und auch quengliger zur Zeit vor, könnte das schon der Beginn des nächsten Wachstumsschubes sein? Er trinkt nicht mehr als sonst, ist nur vom Verhalten her etwas eigenartig, z.B. schreit er manchmal - für mich ohne ersichtlichen Grund - ganz schrill und lässt sich nur ganz schwer beruhigen. Letzte Woche hatte er auch seine erste Auffrischungsimpfung (Fünffach, TDP, Hib, Keuchhusten), die er mit Ausnahme von ein wenig Fieber ganz gut überstanden hat. Könnte das Verhalten auch eine "Nachwirkung" davon sein? Danke schon einmal! Viele Grüße!
Liebe Siz, Sie können Ihr KInd nicht ändern, sondern nur Ihr Verhalten. Nehmen Sie das KInd abends mit auf die Couch, wenn es noch nicht schläft. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie erleben es ja gerade!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Bleiben Sie gelassen und sorgen Sie zügig für Nahrung, Kuscheln oder Trinken - umso schneller schlafen alle wieder! Liebe GRüße Martina Höfel
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