Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, mein Sohn (10 Wochen) schläft nachts sehr lange durch seit 2 Wochen.Von abends so 22.00 Uhr bis morgens so 9.00 Uhr. Ich wollte wissen,ob ich ihn mal zwischendurch wecken soll,oder einfach schlafen lassen? Ich stille voll und meine Brüste sind so gegen 6.00 Uhr voll mit Milch. Ich pumpe dann ab und lege mich wieder schlafen. Also ich freue mich natürlich das er so lange schläft,aber wegen der verpassten Mahlzeiten mache ich mir natürlich Sorgen. Er wog bei der Geburt 4600 g und jetzt so knapp 7800g.Also stattlich ist er trotzdem er so lange schläft. Vielen Dank für ihre Mühe. Gruß Ramona
Liebe Ramona, nein, bitte nicht wecken! Damit bringen Sie nur seinen Schlafrhythmus durcheinander. Damit sich die Milchproduktion einpendelt, bitte morgens nur soviel pumpen, dass Sie Erleichterung haben! Wenn Sie regelmäßig hier im Forum lesen, werden Sie vielleicht auch zu denen gehören, denen ich in ein paar Wochen folgenden Text schreibe: "Dass Ihr Sohn nachts wieder vermehrt trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Und dieses Verhalten hat nichts mit Verwöhnen zu tun, sondern wirklich lediglich mit der Überprüfung der Sicherheit!" Falls Ihr Sohn weiterhin durchschläft, ist das wie ein Sechser im Lotto! ;-) Liebe Grüße Martina Höfel
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