Mitglied inaktiv
Hallo, mein 6 Monate alter Sohn hat Probleme mit dem Schlafen. Er geht meist um 19.30 Uhr ins Bett. Bekommt vom Papa noch eine Geschichte vorgelesen und ich stille ihn dann, dabei schläft er meistens ein, dann lege ich ihn in sein Bettchen. Nach einer Stunde wacht er wieder auf weil er noch Hunger hat. Also wieder rausnehmen weiter stillen, er schläft wieder ein, sobald ich ihn dann in sein Bettchen legen will, wacht er wieder auf, kann sich weder selbst beruhigen, noch klappt es wenn ich ihm vorsinge, streichle, mit ihm rede oder seine Spieluhr laufen lassen. Also wieder rausnehmen, dann will er unbedingt wieder an meine Brust um einschlafen zu können. Und will dann an mir gekuschelt schlafen. Aller 2 Stunden wacht er wieder auf und hat wieder Hunger. Seit zwei Wochen bekommt er mittags Brei und er ist in den letzten Tagen sehr aktiv geworden, aber irgendwie kann es doch trotzdem nicht sein oder??? Des Weiteren schläft er am Tag max. 2x eine halbe Stunde. Er müßte doch nachts eigentlich hundemüde sein. Ich verlange ja auch nicht, dass er durchschläft (das schaffe ich ja selbst nicht), aber doch zumindest länger. Was können wir tun???? Vielen Dank
Liebe weibchen, Sie können nur gelassen bleiben und abwarten! Es gibt 1000 und 1 Tipp zum "Durchschlafen"- aber sie sind allesamt unwirksam, da das nächtliche Aufwachen der Kinder normal ist! Ihr Kind vergewissert sich, dass Sie da sind und es in Sicherheit ist! Dass Ihr Kind nachts wieder vermehrt trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Bitte versuchen Sie nachts gar nicht erst viel Aktion zu machen (singen, Spieluhr etc.). Wenn er gegen 20.30 Uhr aufwacht, dann kann er doch vielleicht mit ins Wohnzimmer auf die Couch (nicht auf den Arm - einfach in der Ecke in Ihrer Nähe). Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
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