Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Rückbildung der Gebärmutter

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Rückbildung der Gebärmutter

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Nun ich habe vor ca. 7 Tage mein Sohn per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Heute war ich nochmal im Krankenhaus um die Fäden ziehen zu lassen. Der Chefarzt hat dann noch ein Ultraschall gemacht, da ich eine gedeckte Uterusruptur hatte. Jetzt hat er gesehen das die Gebärmutter sich noch nicht so richtig zurückgebildet hat und das sich da Flüssigkeit angesammelt hat. Mehr hat er mir nicht gesagt. Meine Freundin hat mir geraten 2 Tassen Rückbildungstee am Tag zu Trinken. Das werde ich auf jedenfall machen. Was kann ich noch tun und ist das irgendwie gefährlich?. Grüße und danke für die Antwort im voraus Isabel


Martina Höfel

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Liebe Isabel, wo hat sich Flüssigkeit angesammelt? In der Gebärmutter oder unterhalb der Narbe? Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter deutet entweder auf eine Kontraktionsschwäche derselben hin (zieht sich nicht gut genug zusammen) oder der Muttermund ist durch geronnenes Blut verlegt und die Flüssigkeit kann deshalb nicht ablaufen. Beides muss dringend kontrolliert werden und der Grund beseitigt werden. Bei Ersterem gibt es Kontraktionsmittel (Medikament oder Bauchmassage oder beides), bei Letzterem muß der Pfropfen beseitigt werden (vag. U oder Muttermundeinstellung). Ist das Blut unter der Narbe, muss das beobachtet werden (und kühlen!), ob es sich resorbiert - oder die Narbe evtl. an der Stelle eröffnet werden (wenn Sie nicht von selbst aufgeht), damit das Wundsekret abfliessen kann. Bitte stellen Sie sich auf jeden Fall bei Ihrer Hebamme vor!!!! Der Tee als erste Maßnahme geht auch okay! Liebe Grüße Martina Höfel


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