Mitglied inaktiv
Hallo.. Habe da mal eine Frage... ich bin mit meinem 3 Kind in der 30 Woche schwanger und meine letzte Schwangerschaft ist 8 Jahre her und es waren höllen Schmerzen. Nun überlege ich mir eventuell eine PDA geben zulassen wenn es wieder unerträglich wird... habe aber Angst davor. Vielleicht können sie als Hebamme mir die Angst etwas nehmen oder es mir genauer erklären. Stimmt es das eine Zangengeburt oder eine Saugglockengeburt dann höher liegt als sonst? Und stimmt es das es mit jeder geburt schneller geht? Bei meinem 2 Sohn bin ich um halb drei im Krankenhaus gewesen und um halb vier war er da. Vielen dank für Ihre Antwort. Liebe Grüße
Liebe Engel, Zweit- und Mehrgebärende liebäugeln oft mit einer PDA. Meist reicht aber die Zeit gar nicht, denn wenn es losgeht, dann geht es ratzfatz! Aber natürlich halten wir eine für Sie bereit! Und: ja, es stimmt, dass Risoko mit Saugglocke oder Zange zu entbinden, ist bei PDA etwas höher. Das sollten Sie aber nicht überbewerten! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Engel1975, ich hatte im Mai letzten Jahres eine PDA, weil meine Kleine sich mächtig viel Zeit gelassen hat - war abends gegen 22.30 h in der Klinik und nächsten Tag um 15.27 h war sie da... Ich hatte Panik vor der PDA und fand es gar nicht schlimm. Es lief wie folgt ab. Ein Anästhesist kam und hatte mir Blutdruck gemessen, mir paar Fragen zu meinem Befinden gestellt. Das ganze lief dann so in den Wehenpausen ab:-) Dann habe ich mich hingesetzt - er hat den Rücken desinfiziert und mit dem Finger an der Wirbelsäule abgetastet. Dann hatte er mir alles genau erklärt, daß er erst die Stelle betäuben wird und danch werde ich dann nichts, außer einen leichten Druck merken, wichtig ist,d aß man halt still stitz. Dann bekam ich erstmal einen Wehenhemmer, denn unter starken Wehen könnte man ja nicht entspannt sitzen bleiben... als der wirkte, bekam ich dann die Betäubungsspritze in den Rücken. Außer ein kleiner Piks war nichts zu spüren. Danach kam dann eine Schwester, die sich vor mich stellte und sie nahm mich mehr oder weniger in den Arm, so daß ich mich nach vorne beugen konnte. Sie meinte, falls mir was weh tun sollte, soll ich es sofort sagen, oder sie einfach kneifen oder sonst was - hauptsache, ich bleibe still sitzen. Dann tastete der Doc nochmal und ich merkte das gar nicht. Dann meinte er, ich sollte tief einatmen, und während ich das tat, war die Kanüle schon drin. Es war ein komisches Gefühl - man merkte, daß was gemacht wird, hatte aber keinerlei Schmerz. Es war so, als würde ein Masseur bißchen am Rücken drücken - so wie bei einer Akupressur oder Reflexzonenmassage. Mehr nicht. Dann wurde das Schläuchlein festgeklebt und dann merkte ich auch schon sofort, wie alles ganz easy wurde. Dann wurde der Wehentropft angeschlossen, damit die Wehen wieder in den Gang kamen und dann war 2 Stunden nichts an Schmerzen zu spüren. Leider brauchte meine Kleine noch immer viel länger, so daß die PDA schon abgeklungen war und die Hebamme, die ich hatte, war nicht bereit, den Anästhesisten nochmals zu rufen, damit er das Mittel nachspritzt. Leider... aber ich sage Dir: es ist überhaupt nicht schlimm! ich hatte auch keinerlei Probleme im Nachhinein. Die Einstichstelle war weder empfindlich, noch hatte ich Kopfschmerzen oder sonst was. Würde es jederzeit wieder machen! Alles Gute, und hab im Zweifelsfall keine Angst davor! Mira
Mitglied inaktiv
Hallo Mira Danke für deine Info und auch so ausführlich :O) hat mir schon sehr viel weiter geholfen... aber hab noch ne Frage zu den Presswehen... wie kamen die und hast du sie schlimm erlebt und dein Kind dann normal zur Welt gebracht oder auch mit Glocke oder Zange? Danke nochmal für deine Antwort. Liebe Grüße Engel
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe das Legen genauso problemlos und schmerzfrei in Erinnerung wie Mira. Nur dass ich genau gespürt habe, wie das Betäubungsmittel anfing zu wirken - im Rücken, die Beine hinunter... das war nicht unangenehm, ich wollte es dir nur sagen, denn es kann schon ein bisschen Angst machen, wenn man merkt, wie alles taub wird. Ich hatte nach der Geburt auch keinerlei Nebenwirkungen, also keine Kopfschmerzen o.ä. Bei mir hielt dir Wirkung übrigens auch ca. 2 Stunden an, wurde danach allerdings nachgespritzt - ich bekam die PDA aber auch schon bei 2 cm Eröffnung (nach 12 Stunden Wehen). Mit der PDA kann sich die Geburt auch in die Länge ziehen. Bei mir war das der Fall. Ich hatte sie insgesamt 12 Stunden liegen, danach kamen dann nochmal 2 Stunden Presswehen. Ich glaube nicht, dass die Geburt auch ohne PDA so lange gedauert hätte. Meine Hebamme meinte, dass das oft passiert, wenn die PDA früh gelegt wird, also bei weniger als 4-5 cm Öffnung. Für die Frau ist das im Prinzip egal, sie hat ja keine Schmerzen. Fürs Baby kann das aber sehr anstrengend werden. Ich hatte grünes FW - meinem Kind ging es aber trotzdem super. Die Sache mit den Presswehen ist bei mir der Grund, warum ich beim nächsten Kind lieber keine PDA möchte. Um 6 wurde die letzte Dosis gegeben. Um halb acht wurde die Fruchtblase eröffnet und die Presswehen setzten unmittelbar danach ein. Obwohl die PDA nicht mehr nachgespritzt wurde und die schmerzstillende Wirkung somit dann auch weg war, hatte ich keinerlei Gefühl für die Wehen. Ich musste mir auf den Bauch fassen, um zu wissen, wann ich eine Wehe habe und presste dann recht mechanisch einfach 3x pro Wehe - ohne jeden Pressdrang. Dieses fehlende Gefühl ist auch oft der Grund, warum dann doch eine Saugglocke oder Zange gebraucht wird. Die Frau weiss dann einfach nicht mehr, wann überhaupt und wohin sie pressen soll. Bei mir ging es gut. Ich hatte auch eine Hebamme, die mich super angeleitet hat. Ich denke auch, dass es bei dir als drittgebärende nicht so das Problem sein sollte, denn du weisst ja, wos langgehn soll ;-) Wenn dein zweites Kind aber so fluchs unterwegs war, würde ich an deiner Stelle dieses Mal eher losfahren. Denn wenn der Muttermund schon gut eröffnet ist, setzen viele keine PDA mehr. Bis die Laborwerte da sind, der Zugang gelegt, die PDA gesetzt und die Wirkung der Testdosis abgewartet ist - ist das Kind da ;-) Also ich würde an deiner Stelle frühzeitig ins KH fahren und es dann einfach auf mich zukommen lassen. Den Einwilligungsbogen fürs Legen der PDA kannst du evtl. auch schon bei der Anmeldung unterschreiben. Alles Gute! Silke
Mitglied inaktiv
cih hatte keine pda sonden nur ein schmerz mittel bekommen. was mir super geholfen hat und ich mich etwas ausruhen konnte.und ich habe keine hohe schmerzgrenze weil meine ärztin mir davon abgeraden hatte. hate sich so augedrückt das die pda ja schmerz lindernt ist. und es dadurch länger dauert. und das will man ja nicht. und muß sagen das die presswehen für mich persönlich nicht sooooo schlimm war.
Mitglied inaktiv
Ich habe am 21.09.06 meine Tochter zur welt gebracht nach 23 Stunden. Habe immer gesagt es muss ohne PDA gehen,weil ich panische angst davor hatte.Aber es geht nicht ohne...bei mir jedenfalls.Die Wehen waren nicht auszuhalten und mit atmen war auch nix. also hab ich mir eine PDA geben lassen,die beste entscheidung.Keine schmerzen mehr allerdings ist der Druck (Wehen kommen dann nur noch als Druck unten bei dir an) auch fast unerträglich.Und Pressdrang hat man auch keinen.Bei mir kam deswegen die Saugglocke zum Einsatz.Schrecklich!! PDA ist super aber Die Geburt meiner Tochter war trotzdem die Hölle,ich werde diese schrecklichen 23 Stunden nie vergessen!!
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