Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe zwar im Internet schon nachgeforscht, aber man findet wirklich nur SEHR ungenaue Angaben über die Nebenwirkungen einer PDA. Überall steht nur "selten", "extrem selten", "öfter" wenn's um die Nebenwirkungen geht. Können Sie mir vielleicht konkrete Angaben machen, wie hoch die Risiken der verschiedenen Nebenwirkungen bei einer PDA denn nun sind? Kopfschmerzen, Blase usw. Vor allem, wie hoch die Gefahr denn nun ist, dass "daneben gestochen" wird oder dass ein "Bluterguss" oder ähnliches zu einer Lähmung oder sonstigen Nachwirkungen führen kann. Ich habe mein erstes Kind eigentlich gut ohne PDA zur Welt gebracht (auch wenn ich sie verlangt habe gegen Ende der Geburt... zum Glück hatte ich zu Beginn gesagt "auf keinen Fall PDA!"), aber mein neuer Frauenarzt scheint der Meinung zu sein, dass daran überhaupt nichts schlimmes ist und, obwohl ich jetzt schon sage "auf keinen Fall" oder "nur im äussersten Notfall" meint er, dass er sie mir geben wird, wenn ich während den Wehen danach verlange. Ich wäre für eine ausführliche Antwort wirklich dankbar.
Liebe Ursula, die PDA ist eine rückenmarksnahe Betäubung, d.h. man schiebt einen kleinen Katheter in den sogenannten Periduralraum in der Nähe des Rückenmarks (nicht hinein!) und betäubt die dort austretenden Nervenenden! Ich arbeite an einem Haus, indem wir alles was möglich ist in PDA operieren. In 12 Jahren habe ich es nur erlebt, dass es mal Kopfschmerzen gab. Die rühren daher, dass an der Einstichstelle Gehirnwasser (befindet sich im gesamten Rückenmarkskanal) austritt und im Gehirn einen Unterdruck macht. 24 Std. etwas flach liegen und das ist vorbei! Andere Verletzungen wie Keimeintritte an der Einstichstelle oder Blutergüsse habe ich nie erlebt! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ich danke Ihnen herzlich :)
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