Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, habe eine kurze Frage - habe hier im Forum gelesen: in einem "Punkt" schreiben sie, dass die PDA oft im Kaiserschnitt endet, da durch die PDA ein Zeitproblem auftritt: 2 x Nachspritzen = 6 Stunden nur Zeit für die Geburt Habe ich das falsch verstanden, ich dachte immer, das Schmerzmittel kann im Abstand von 2 Stunden immer wieder nachgegeben werden und bei heutigem modernen PDA-Wirkstoff sogar in der Austreibungsphase beibehalten werden, da Frau ein gutes Gefühl für die Presswehen beibehält ohne jedoch Schmerzen zu spüren. Lieben Dank für Ihre Antwort.
Hallo Butterblume, können Sie mir das Posting nennen, damit ich den Zusammenhang habe? Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
PDA-erhöhtes Kaiserschnittrisiko 30.04.2008
Mitglied inaktiv
@ Kira, genau den Beitrag meinte ich.
Liebe Butterblume, jetzt habe ich es wieder! "Also hängt man einen Tropf dran, da die Wehen höchstwahrscheinlich nachlassen, man aber die Zeit (ca. 2 Stunden; mit 2x Nachspritzen 6 Stunden) nutzen will und kräftige Wehen möchte. Die Frau ist ja eh betäubt, da können diese Wehen gut arbeiten!" Das Schmerzmittel ist nicht das Problem - das können Sie über viele Stunden geben. Aber mit der maximalen Entspannung verschwinden eben auch oft die Wehen oder werden unkoordiniert und damit ineffektiv= es geht nicht weiter im Geburtsverlauf. Also muss ein Wehentropf zur Unterstützung her. Auch kein Problem - was das Medikament betrifft. Jetzt kommt aber die Reaktion des Körpers (der Frau und des Kindes) ins Spiel. Manchmal läuft der Tropf auf kleiner Stufe und ist wirklich nur eine Unterstützung. Manchmal muss man ihn höher dosieren und bekommt zu viele (als zu schnell hintereinander) Wehen = nicht gut, da der Stress für Mutter (kaum Erholung- nur weil der Schmerz gemindert ist, geht die körperliche Arbeit ja weiter) und Kind (muss eine Wehe nach der nächsten verkraften - evtl. schlechtere Durchblutung der Placenta). Und ein anderes Mal sagt der Körper nach einer gewissen Menge Oxytocin (Wehenmittel): ich bin überstimuliert, ich mach jetzt mal lieber gar nichts mehr!". Im Verlauf einer Geburt gibt es immerwieder Phasen wo es stagniert. Ohne Intervention PDA würde man sich einfach auf das Bett legen und ein NIckerchen machen. Mit PDA und TRopf ist aber der Erfolgsdruck da........ leider! Und lassen Sie sich nicht einlullen - die schmerzfreie Geburt gibt es nur in Vollnarkose! Sie haben ein ganz wichtiges Schmerzmittel bei sich: wenn Sie sich einlassen auf GEburt (und nicht falsche Ziele wie Schmerzfreiheit verfolgen), sich bewegen, atmen, eventuell laut sind (wie bei jeder körperlichen Arbeit!!!!), dann ist nicht der Schmerz sondern die Anstrengung im Vordergrund! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Wohl aber die "erträgliche" Geburt oder???
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