Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

muttermund

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: muttermund

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Liebe Frau Höfel ! Bin Anfang der 17.SSW. Bin zur Zeit alle 2 Wochen beim Arzt, da noch nicht sicher ist ob ich eine Cerclage brauche. Bei meiner letzten SS ging ich in der 27.SSW wegen Ausfluss zum Arzt, und er machte eine Notfallcerclage. Er sagte 2 Stunden später hätte er die Geburt nicht mehr aufhalten können. (Der letzte Arztbesuch davor war 3 Wochen zurück). Es ist aber nicht klar ob es sich um eine Cervixinsuffiziens oder um eine aufsteigende Infektion gehandelt hat. Meine Tochter kam dann in der 32.SSW nach einem Blasensprung zur Welt. Meine erste Tochter in der 37.SSW. Nun meine Frage: Reichen Untersuchungen alle 2 Wochen? Ich hab natürlich Angst, dass der Muttermund wieder aufgeht, und ich dieses Mal vielleicht nicht dieses ungute Gefühl habe, und es zu spät ist. Außerdem wollte ich noch fragen, ob es normal ist, wenn man einen milchigen Ausfluss hat. Vielen Dank ! Mahony


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Mahony, Entschuldigung, aber woher weiss Ihr Arzt, dass 2 Std. später.....? Wenn jetzt alles okay ist, dann reichen 14 tägige Kontrollen. Diese sind sicherlich aus der Vorgeschichte begründet und rein vorsorglich. Milchiger, nicht übel riechender Ausfluss ist okay! Liebe Grüße martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Höfel ! Vielen Dank für Ihre Antwort-sie haben mir sehr geholfen meine Angst wieder in den Griff zu kriegen. Leider kriegt man beim Arzt immer nur die allernötigsten Informationen. Woher dieser Arzt das wußte, dass die Geburt 2 Stunden später nicht mehr aufzuhalten gewesen wäre, weiß ich auch nicht. Das ganze ist inzwischen 6 Jahre her. Mein jetziger Arzt zweifelte eben auch schon, ob die Cerclage überhaußt notwendig war, oder ob dadurch die evt. schon bestehende Infektion sogar noch eingeschlossen wurde, und es dadurch zum vorzeitigen Blasensprung kam. Er sagte, normalerweise versuche man es inn diesem Fall mit Antibiotikainfusion und der Fruchtblaseprolaps bilde sich in den meisten Fällen zurück. Jedenfalls brauche ich wohl laut Ihrer Antwort keine Angst mehr zu haben, dass sich der Muttermund irgendwann zwischen den Arztterminen unbemerkt öffnet. Danke nochmals ! Lieber Gruß Mahony


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