Hallo Frau Höfel, ich hoffe ich bin mit meiner Frage bei Ihnen richtig. Aktuell bin ich in der 38. SSW und wir waren wegen eines Geburtsplanungsgespräches in der Entbindungsklinik. Dabei wurde u.a. auch ein CTG geschrieben. Da mein Muttermund im letzten Ultraschall schon verkürzt war, die Plazenta schon Verkalkungen aufweist und bereits eine Wehentätigkeit zu verzeichnen war, wurde durch den Gynäkologen zusätzlich der Muttermund ertastet, der weich und fingerdurchlässig ist. Allerdings wurde bei meiner letzten Untersuchung ein positiver Beta-Streptokkoken-Abstrich festgestellt. Besteht durch die Ertastung des Muttermundes ein erhöhtes Infektionsrisiko durch die Streptokokken? Könnte sich das Ungeborene durch diese Art der Untersuchung im Mutterleib damit infizieren? Und kann die Ertastung des Muttermundes Wehen auslösen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.
von Glacially am 14.08.2020, 14:36