Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Muttermilchmenge steigerbar bei hormonellen Störungen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Muttermilchmenge steigerbar bei hormonellen Störungen

1705Jessi

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Hallo Frau Höfel, Mein Kind ist vier Wochen alt und es ist mein erstes Kind. Im KH hatte ich Probleme mit dem Stillen: noch keinen Milcheinschuss, mein Kind ist oft nach wenigen Minuten eingeschlafen und hatte anfangs Probleme mit seiner Zunge, richtig zu saugen. Die Folge nach einem 10% Gewichtsverlust war Zufütten mit Fertigmilch. Zusätzliches abpumpen hat meist nur 10-20 ml gebracht, erst als ich zu Hause war kam mehr und andere Milch, aber jedoch zu wenig. Ich habe anfangs gestillt, zu gefüttert und zusätzlich abgepumpt zum Stimulieren , um die Milchmenge zu erhöhen, bislang ohne Erfolg, trotz Stilltee etc. Nun habe ich es zusätzlich mit aktivierten Bockshornkleekapseln probiert, aber es hat nichts gebracht. Mein Wunsch ist, voll stillen zu können. Vor der Schwangerschaft hatte ich hormonelle Störungen, meine Hirnanhangdrüse war nicht aktiv und hat zu wenig Hormone ausgeschüttet. Nun stell ich mir die Frage ob ich zu wenig Milch habe, aufgrund der hormonellen Störung bzw. kann ich über haupt mein Ziel erreichen , voll zu stillen? Wenn ja, was kann in noch tun? Für eine Antwort vorab vielen Dank.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Jessi, arbeitet die Hirnanhangdrüse denn jetzt ausreichend? Liebe Grüße Martina Höfel


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