Herbst2021
Halll Frau Höfel, ich bin etwas verunsichert, denn der ET ist in 10 Tagen bzw. könnte ja auch früher sein und ich wurde positiv auf das Metapneumovirus getestet. Meine Tochter hat abklingende Symptome und mein Mann auch. Es geht mir einigermaßen ok, aber ich mache mir mehr Sorgen, wenn die Geburt beginnen sollte. In der Klinik sagten sie mir, es sei ein ganz normaler Atemwegsinfekt also keine Besorgnis für das Baby. Im Internet liest man allerdings, dass es mit RSV vergleichbar ist und gefährlich. Ist es möglich so kurz vorher noch Antikörper zu übertragen? Und welche Schutzmaßnahmen müsste man evtl ergreifen, sollte ich bis dahin noch positiv oder mit Symptomen sein? Haben Sie hierzu Erfahrungen? herzlichen Dank
Liebe Herbst, die meisten Neugeborenen haben einen sogenannten Nestschutz. Ob Sie jetzt noch speziell Antikörper gegen das Metapneumovirus bilden, kann Ihnen wahrscheinlich nur ein Mikrobiologe beantworten. Ja, in schweren Fällen kann das Virus tödlich sein - für Frühgeborene und Immungeschwächte. "Andere ähnliche Viren sind gefährlicher als HMPV, wobei die Häufigkeit der Ansteckung und der Erkrankung an dem Virus offenbar wesentlich geringer ist als bei RSV. (John V. Williams in "The Conversation" 2024)". Wenn Sie oder jemand in der Familie im Wochenbett noch krank ist, dann heißt es Maske tragen bei Kontakt mit dem Kind und gründlich Händewaschen vor Babykontakt. Liebe Grüße Martina Höfel
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