Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, als Erstgebärende UND Risikoschwangere mit 39 habe ich mal wieder eine Frage, die viell. blöd ist aber ich habe mir Geburtsplanung in 2 Kliniken angehört und es kamen völlig unterschiedliche Dinge dabei heraus: 1. Version: Geplanter KS weg. BEL NUR 4 Tage vor ET (23.04.), also KS am 19.04. da momentan bei mir alles ruhig ist und je reifer das Kind umso besser wurde mir gesagt. Also, klar, wenns früher losgeht soll ich halt kommen, logo. Die sahen das mit dem Blasensprung eher entspannt. 2. Version: Geplanter KS 14 Tage vor ET (09.04.2010), da bei BEL Gefahr zu groß sei, dass doch ein Blasensprung nachts stattfindet (wo ich dann allein wäre, da mein Mann beruflich weg ist) und dann ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss, (Gefahr von Nabelschnurvorfall, Streß fürs Kind etc.) also: auf keinen Fall so lange warten! Was sagt Sie!? Es geht darum, dass bei einem früheren Termin mein Mann evtl. noch im Ausland wäre. Er kommt erst Mitte April wieder : ((( Mein err. ET wäre der 23.04.2010. Danke für Ihre Hilfe, ich muss morgen in der Klinik anrufen und mich endgültig entscheiden.
Liebe prinzessin, an der völlig unterschiedlichen Planung sehen Sie, wie wenig einig die Kliniken im Vorgehen sind - je nach Chefarzt und je nach Erfahrung. Bei uns werden BEL spontan geboren wenn die Eltern das wünschen. Wir sehen das mit dem Blasensprung auch nicht so eng, da das weiche Beckenende den Beckeneingang nicht so abdichtet wie der harte Schädel. Wenn Sie Wehen und einen Blasensprung bekommen, dann ist ausreichend Zeit um in die Klinik zu fahren. Und der Stress wird dem Kind nur gut tun! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Eigentlich seltsam. daß Version 3 und 4 nicht vorgeschlagen wurden, nämlich: Abwarten mit der Sectio bis zum Beginn spontaner Wehen mit der Chance auf Spontangeburt durch selbstständiges Drehen des Kindes. Und schließlich Spontangeburt aus BEL (das ist, bei günstigen Voraussetzungen, nichts Ungewöhnliches). Wenn diese beiden Versionen nicht in Frage kommen dann geplante Sectio in Terminnähe. Die "Horrorvisionen" von Version 2 sind leider der übereifrigen Phantasie eines Chirurgen entsprungen....: Nabelschnurvorfälle sind extrem selten, ein Blasensprung nachts zwar nicht ungewöhnlich aber kein Notfall, und ein "Notkaiserschnitt" auch dann nicht fällig, sondern ein geplanter vorgezogener. Der Begriff "Notkaiserschnitt" ist in den letzten Jahren arg mißbraucht worden und wird eifrig eingesetzt für jeden nicht lange im Voraus geplanten Kaiserschnitt. Bei einem echten Notkaiserschnitt sind Kind und/oder Mutter in höchster Gefahr, das Kind muß innerhalb von Minuten raus, alles rennt, es werden nur die nötigsten Vorbereitungen getroffen, die Mutter bekommt eine schnelle Vollnarkose und und und.....das Kind wird gerettet.... kaum einer hat das, zum Glück so erlebt, geht aber mit dem dramatischen Ausdruck "Notkaiserschnitt" hausieren.
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