Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

kopfschwartenhämatom

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: kopfschwartenhämatom

Mitglied inaktiv

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meine tochter hat ein ausgeprägtes kopfschwartenhämatom durch die geburt. welche erfahrungen haben sie betreffs resorbtion ,wie lange dauert so etwas. oder sind komplikationen bekannt. habe von meiner hebamme arnikaglobulie erhalten.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Susi, den Begriff Kopfschwartenhämatom kenne ich nicht! Es gibt die Geburtsgeschwulst, das ist ein Ödem (bedingt durch die Abschnürung der venösen Gefässe unter der Geburt) und nach ein paar Stunden, max. Tagen verschwunden. Das andere ist ein Kephalhämatom. Dabei blutet es zwischen Knochen und Knochenhaut ein. Dadurch ist diese Geschwulst exakt durch die Schädelnähte begrenzt. Die Resorption dauert mehrere Wochen; manchmal gar Monate. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Geschwulst weich ist und auch bleibt. Arnika ist das Mittel der Wahl. Liebe Grüße Martina Höfel


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