Marion_07
Bei meiner gestrigen VU bei 38+3 wurde folgender Befund gestellt: MM zentriert, außen geöffnet (2cm), innen geschlossen (auf 1 cm Länge). Kopf fest im Becken, daher bei Blasensprung kein Liegendtransport nötig. Kann man auf Grund des Befundes irgendetwas zur Geburtsbereitschaft sagen? Die FÄ meinte, sie hätte mir eine Eipollösung angeboten, kommt aber in den inneren MM nicht herein. Sie meint, es sei nur eine Entlastung (Blasensprung, o.ä. für den Anstoss nötig). Gibt es eine Chance, dass ich nicht allzu lange übertragen muss? Ich sollte vllt. dazu sagen, dass es mein 5tes Kind ist. Danke, Marion
SilkeJulia
Hallo Marion, beim 5. Kind wäre dieser Befund selbst in der 30.SSW schon normal... Man kann also überhaupt nichts prognostizieren, es ist ein völlig normaler Mehrgebärendenbefund, weder unreif noch besonders reif. Von einer Übertragung kann in der 39.SSW nun nicht gesprochen werden, schließlich hast du noch ein bisschen Zeit bis zum ET und eine Übertragung ist es erst ab ET+7 (vorher heißt es nur Terminüberschreitung). Alles Gute! Silke
Marion_07
Danke für die schnelle Antwort. Ich hatte die Hoffnung, da sich der Befund erst seit der letzten VU entwickelt hat, dass es doch ein Hinweis sein könnte. Ich bin eigentlich nicht so ungeduldig, aber hatte in der 3.SS ein schweres Problem in der 36 . Woche. Da fällt es etwas schwer, Vertrauen zu haben! Eine Eipollösung ist auch erst bei reiferen Befund sinnvoll, oder? Danke, Marion
SilkeJulia
Hallo Marion, eine Eipollösung ist erst bei einem reiferen Befund überhaupt möglich! Der Muttermund muss mindestens für einen Finger durchgängig (ganz!) sein, damit eine Eipollösung gemacht werden kann. Allerdings ist ein solcher Eingriff recht unangenehm und bringt meistens gar nichts außer ein paar wilder Wehen. LG, Silke