Frage: HILFE!!! Hab ich noch eine Chance (Stillen/Abpumpen)???

Guten Abend! Meinen Sohn habe ich bis Mitte 11. Lebenswoche voll gestillt und es hat immer gut geklappt. Angebot und Nachfrage waren gut aufeinander "abgestimmt". Nun bin ich Freitagnachmittag mit dem Krankenwagen weggekommen aufgrund eines Virusses. Freitagabend habe ich ihn nochmal angelegt. Samstag den ganzen Tag ohne ihn verbracht und die Brüste begannen ab nachmittags zu spannen. Hab dann ein bisschen ausgestrichen, sie aber nicht komplett entleert. Sonntagnachmittag konnte ich ihn wieder anlegen und er trank auch sehr gut und die beiden Brüste angenehm "leerer". Aber nach diesem Nachmittag schreit er nur noch an der Brust. Er nuckelt kurz und schreit dann. Saugt zwar immer wieder, aber schreit dann sofort danach. Ich habe vorhin versucht Milch aus beiden Brüsten zu streichen. Aus der rechten spritzt es noch etwas, aus der linken etwas weniger. Nun habe ich Angst, dass die Milch versiegt. Würde gerne morgen (Dienstag) eine elekt. Milchpumpe holen, dass er zumindest MEINE Milch weiter trinken kann (mom. sonst BEBA PRO PRE Fläschchen aus braunem Glas von der Apotheke). Wann versiegt die Milch denn ganz und von allein? Hat eine elekt. Milchpumpe noch ne Chance wenn er im Prinzip knapp 3,5 Tage nur einmal dolle bei mir getrunken hat? Die Brust tropft nicht mehr und sie ist auch ganz leicht und weich :( Bin echt traurig drüber und leicht verzweifelt... Ist doch so gut für den Nestschutz, nicht wahr? Vielen Dank im Voraus und glG

von Velvet879 am 15.10.2012, 19:44



Antwort auf: HILFE!!! Hab ich noch eine Chance (Stillen/Abpumpen)???

Liebe Velvet, Milch ist genug da! Nur Ihr KInd ist etwas verwirrt! Es bekam zwischendurch die Flasche und dort läuft die Milch sofort. An der Brust muss er erst ein paar Züge zum Ansaugen machen. Also anlegen, anlegen, anlegen, dann läuft die Milch bald wieder normal. Sie schreiben, dass die Brust "spritzt". Manche Kinder wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihm pro Mahlzeit weiterhin nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Legen Sie das KInd immer wieder an. Drei Tage stören eine intakte Stillbeziehung kaum. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 15.10.2012



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