Aleyah
Hallo am 28.12.2010 kam mein kleiner Sonnenschein auf die Welt. Alles läuft super, auch meine Große ist begeistert von ihrem Bruder. Schon bei der Geburt der Großen (Sep`07) fing ich an eine enorme Angst zu entwickeln, was ihre und auch meine Gesundheit angeht. Ich habe mir immer das schlimmste ausgemalt, viel im Internet nach möglichen Erkrankungen gesucht, die einer von uns mit sicherheit haben könnte. Ich fing an sie zu überhehüten, da ihr ja etwas zustoßen könne. Das alles ließ gott sei dank nach als sie ca 2 Jahre alt war.Ich war ohne Sorgen, ohne den Gedankn an irgendwelche Krankheiten. Jetzt merke ich das das gleiche jetzt wieder anfängt, bei meinen Kleinen, meiner Großen und mir. Ständig suche ich mir irgendwas was einer von uns haben könnte. Es ist wirklich schrecklich. meine Große hat Cafeaulait Flecken und somit für mich das Recklinghausen-syndrom. Was jedoch von niemanden jemals ausgesprochen wurde. Mein Kleiner hat eine Nierenbeckenerweiterung, sonst keine Probleme wie Harnwegsinfekte, Gedeihungs-probleme oder sonst was. Trotzdem sehe ich ihn schon auf dem OP-Tisch. Es quält mich so sehr, ja es macht mich richtig fertig. Im internet lese ich von Wochenbettdepressionen, aber da steht immer das man die Kinder nicht annehmen kann, lieben kann, selbstmord gedanken hat u.ä das trifft alles nicht zu. Ich liebe meine Kinder mehr als alles andere. Kann es trotzdem etwas damit zu tun haben?? Ich will diese Sorgen endlich los werden, jeder nimmt mich und meine Sorgen und Ängste nicht Ernst, dass macht mch noch trauriger. haben Sie vielleicht einen Tipp was ich tun könnte? Muss ich das mit meinem Frauenazt besprechen, oder wie läuft das ab? Vielen Dank für Ihre Mühen Lg Aleyah
Liebe Aleyah, ob es Richtung Depression geht kann ich nicht beurteilen. Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass es wieder vorbei geht, dann sind zwei Jahre doch eine lange (angstvolle) Zeit. Und immer die Möglichkeit der Manifestierung im Ruecken. Holen Sie sich Hilfe! Die Schwangerschaftskonfliktberatungen der Diakonie, des Sozialdienst kath. Frauen oder Donum vitae halten geschultes Personal vor. Dort ist Raum "laut zu denken", die Situation einfach mal anzuschauen und vielleicht andere Sichtweisen zu entwickeln. Und dadurch die Ursache fuer Ihre Ängste zu finden! Ausserdem sollte Ihr Gyn nach Ihren Schilddruesenwerten schauen! Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kenne das sehr gut!!! Noch glaube ich das es einfach übertriebene Ängste sind, aber wenn du dir keine Hilfe suchst, kann es sich auch zu einem Zwang entwickeln und gar schlimmen Depressionen!!! Ich würde an deiner Stelle mal einen Nervenarzt aufsuchen und alles schildern und er soll entscheiden, wie er deine Situation einschätzt! Sowas ist ein schleichender Prozess, also nimm es Ernst!!! Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und geh schnell zu so einem Arzt, der sich auskennt! Alles gute! LG
Nevin89
Hey erstmal gute Besserung und hoffe dir geht es bald wieder gut Ich bin zwar noch schwanger habe aber auch seit cirka 2 Monaten solche Ängste und lese oft im Internet Sachen die mir dann Angst machen. Ich hab auch Verlustängste also dass meinem Mann oder irgendjemanden aus meiner Family was passieren könnte.Ich denke man sollte immer versuchen sich abzulenken und sich nicht soweit reinzusteigern und Finger weg vom Internet. Liebe Grüße