Guten Morgen liebe Fr. Höfel, ich neige leider sehr zu Hämorrhoiden und wurde bei meinem ersten Kind wegen stark entzündeten Hämorrhoidalknoten und einer echt riesigen Analvenenthrombose bei ET+1 eingeleitet. Bin im Moment mit Baby Nr. 2 in der 33. SSW. Bis vor kurzem hatte ich alles mit guter Hygiene, Salbe, Reponieren usw. gut im Griff. Seit 5 Tagen ist es wieder total schmerzhaft geworden - hab laut Chirurg einen ziemlich großen Hämorrhoidalknoten und Prolaps. Lässt sich leider nicht mehr zurück schieben, ist schrecklich schmerzhaft und blau verfärbt. Der Arzt sagte, das müsse operiert werden, das ginge jetzt momentan halt nicht wegen der Narkose. Ich würde ja nicht dran sterben und muss die Zähne zusammen beißen ;-) Ich versteh absolut, dass das mit der OP grad nicht möglich ist. Aber ich bin jetzt schon ein klein wenig verzweifelt - kann vor Schmerzen kaum laufen, nicht sitzen und nur sehr schlecht schlafen. Wenn ich jetzt alles tue was möglich ist - Abspülen, Salbe, gute Verdauung, kühlen usw. - glauben Sie, ich habe eine Chance, dass das noch etwas besser wird in den 2 Monaten bis zur Geburt? Oder sind diese Schmerzen jetzt einfach durchgehend bis zur Geburt da, ohne dass sich da was dran machen lässt? Vielleicht haben Sie noch einen Tipp oder eine Erfahrung deswegen. Hab leider keine Hebamme - vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe! Viele Grüße Josi
von Josi_Maylinn am 02.06.2021, 10:39