Sehr geehrte Frau Hövel,
ich weiss Sie haben, dazu schon mehrere Tipps hier im Forum abgegeben, aber wir haben Sie alle ausprobiert und meine Maus, mag die Milch, welche mein Mann ihr nun geben soll, wenn ich arbeiten bin einfach nicht trinken. Sie wehrt sich vehement dagegen. Wir haben auch schon mit Breikost angefangen, vor 6 Wochen, aber da sind wir noch nicht soweit, als dass es eine ausreichende Abendmahlzeit geben könnte.
Ich stresse mich sehr, denn nun fange ich morgen wieder an zu arbeiten und mein Mann kann unsere Tochter abends kaum ins Bett bringen, weil meine Brust zum Stillen fehlt.
Wir haben es mit Löffeln , einem kleinen Becher, einer Flasche, Ersatzmilch, im Sitzen, im Liegen versucht,leider alles ohne Erfolg.Tagsüber trinkt sie Tee aus dem Becher und der Flasche, dass stört sie nicht. Ich brauche ja gar nicht erst versuchen ihr die Milch anderweitig als durchs Stillen zu geben, das wäre ja ohnehin schon zum Scheitern verurteilt.
Haben Sie noch eine Idee???
lieben Gruss
Vanessa
von
golumn
am 12.09.2012, 21:22
Antwort auf:
Haben Sie Tipps um abgepumpte Milch zu geben?
Liebe Vanessa,
entspannen Sie sich!
Ihr Kind wird lernen, dass Mama (und Brust) nicht da sind. Entscheiden Sie sich für EINE Methode mit der Ihr Mann es versuchen soll.
Z.B. Das Kind bekommt ein altes Brötchen zum drauf rumkauen nebenbei MuMu mit dem Löffel.
Das Kind bekommt die Flasche angeboten. Immer wieder, aber ohne drängeln. Nebenher ein paar Löffel Brei.
Hat das KInd einen Schnuller? Wenn nicht, dann in den nächsten Tagen immer ein paar Minuten damit üben - und zwar wenn das KInd wach ist und gute Laune hat. Dann akzeptiert es abends den Schnuller schneller.
Wichtig ist, dass Ihr Mann das KInd nicht erst füttert, wenn es sehr hungrig und damit sehr "intolerant" ist, sondern bei den ersten HUngerzeichen oder falls es eine feste Uhrzeit gibt, etwas eher.
Vater und KInd werden klar kommen - auch wenn es die ersten Tage etwas stressig ist. Geduldig bleiben, denn für das KInd ist es eine große Veränderung - aber nichts schlimmes!
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 13.09.2012