Hallo Frau Höfel, leider ist das Forum von Herrn Paulus geschlossen, sonst hätte ich ihm die Frage gestellt. Mein Mann arbeitet berufsbedingt zu Hause mit diversen Chemikalien (Uhrmacher). Die Gerüche sind schon die gesamte Schwangerschaft nicht nur schwer zu ertragen sondern auch beängstigend für mich, da ich das ein oder andere einatme, wenn mal die Tür offen steht. Es handelt sich hierbei um Uhrenspüllösung und Uhrenreinigungslösung Stoddard Lösungsmittel; Naphtha, niedrigsiedend, nicht spezifiziert Solvent Naphtha (Erdöl), leicht, aliphatisch; Naphtha, niedrigsiedend 1-Aminopropan-2-ol;Isopropanolamin, Ammoniak; Ammoniaklösung Über Ammoniak hat Herr Paulus schon geschrieben, dass dieses auch im menschlichen Körper vorkommt und daher nicht als sehr gefährlich einzustufen ist. Wenn ich mir das Produktdatenblatt mit den anderen Stoffen anschaue, bekomme ich schon etwas Angst (da steht Gefahrenstoff im Sinne der Chemieverbotsverordnung). Ja, ich trinke die Lösung nicht oder inhaliere es den ganzen Tag, aber Sorgen mache ich mir dennoch, auch wenn dann das Neugeborene mal etwas davon eintamen sollte. In 3 Monaten verlegt mein Mann seine Werkstatt wieder außerhalb unserer Wohnung. Denken Sie, ich muss besonders vorsichtig in den letzten Wochen der Schwangerschaft und dann der Kennenlernzeit sein? Immerhin können wir nicht wie im Sommer über Stunden lüften. Wenn ich den Geruch wahrnehme, lüfte ich unsere Wohnung so gut es geht. Mein Mann hat leider eine andere Wahrnehmung der Gerüche und findet ich übertreibe. Daher möchte ich meine Frage gern an eine qualifizierte Fachkraft richten.
von Susi134 am 23.12.2023, 22:20