Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Geburtsverarbeitung

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Geburtsverarbeitung

Sonne01

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Hallo Frau Höfel Ich habe im April diesen Jahres eine gesunde Tochter geboren. Sie kam vier Wochen zu früh auf die Welt, war aber wohlauf. Ich hatte eine schöne Geburt, es musste zwar am Ende mit der Saugglocke nachgeholfen werden, aber das war für mich kein Problem. Was mir nur etwas Sorge macht ist, dass ich jeden Tag mehrmals immer noch an die Geburt denken muss, manchmal kommen mir auch die Tränen. Ich fande die Geburt wie gesagt sehr schön. Es war ein sehr emotionales Erlebnis. Ist es den normal nach fast fünf Monaten immer noch so intensiv darüber nachzudenken? Viele Grüsse Sonne01


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Sonne, ja, völlig normal und bitte nichts anderes einreden lassen! Liebe GRüße Martina Höfel


alexrasselbande

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Also, ich weiß zwar nicht ob es normal ist aber ich hatte das auch. Ob es Babyblues war, Hormone oder sonst was. Ich war unendlich stolz auf mich das geschafft zu haben und eine zuckersüße kleine Maus bekommen zu haben....das war so ein richtiges Hoch und ein tolles Gefühl! Da kamen mir auch die Glückstränen. Also wenn du nicht aus Depressiven Gründen weinst, ist es ok. Geniesse es, denn du hast ein kleines Wunderwerk vollbracht und kannst stolz darauf sein! ☺


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