kroeti75
Hallo Frau Höfel, ich bin jetzt nach 2 x KS mit dem dritten Kind schwanger und möchte es bei diesem Kind noch einmal spontan versuchen. Ich habe auch schon von mehreren KKH in meiner Nähe die Antwort bekommen, dass es dort grundsätzlich möglich wäre, allerdings kommt fast überall der Nachsatz, dass es schon eine flott voran gehende Geburt sein sollte, bei evtl. Stillständen würde man schon recht rasch sektionieren. Nun hatte ich zwei sekundäre Sectios, wobei bei der ersten trotz guter Kindslage der MuMu bei 3 cm stehenblieb, bei der zweiten sich der MuMu bis auf 7 cm öffnete und lt. Oberarzt "butterweich" war, aber aufgrund einer Fehleinstellung des Kindes ins Becken nicht genug Druck für eine vollständige Eröffnung ausgeübt wurde. Lt. meiner Hebamme sind beide Geburten unter "dumm gelaufen" zu verbuchen und sie sieht keinen Grund, warum es nicht beim dritten Mal doch noch spontan klappen würde. Es wurde auch beide Male seitens des OP-Teams meines Empfindens sehr schnell - 12 bzw. 15 Std. nach Blasensprung - auf einen KS gedrängt, obwohl es sowohl mir als auch dem Kind die ganze Zeit über hervorragend ging (konstant gute Herztöne und bei beiden Geburten ein APGAR von 9/10/10). Nun habe ich ein bisschen Angst, dass das Ganze wieder in einer Sectio endet, weil ich "nicht schnell genug" bin. Deshalb meine Frage: Mein MuMu war ja unter der zweiten Geburt schon mal 7 cm offen. Klar, ich gelte durch die beiden KS immer noch als erstgebärend - aber kann ich mir vielleicht doch ein bisschen Hoffnung machen, dass zumindest die erste Hälfte der Eröffnungsphase ein bisschen flotter verläuft? Ach ja, mein 2. KS ist zur Geburt von Nr. 3 dann gut drei Jahre her. Vielen Dank für Ihre Antwort. Liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea, sprechen Sie mit dem geburtshilflichen Team. Machen Sie klar, was SIE wollen! Ausreichend Zeit und kein Drängeln, solange alles im grünen Bereich ist! Sie sagen im Gegenzug zu, dass Sie sich bei medizinischer Notwendigkeit nicht sträuben. Sie haben gute Chancen spontan zu entbinden. Wichtig ist, dass Sie sich nicht unter Druck setzen lassen und Sie mit Ihrem Mann eine klare Strategie absprechen und diese mit dem Team abarbeiten. Ein Geburtsstillstand ist tatsächlich ein Grund für ein zügiges (aber trotzdem ruhiges) Eingreifen. Liebe GRüße Martina Höfel
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