Bluthochdruck und Eisenmangel

M. Sc. Martina Höfel Frage an M. Sc. Martina Höfel Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

Frage: Bluthochdruck und Eisenmangel

Guten Abend Frau Höfel, ich habe nochmals eine Frage an Sie. Wie sind Ihre Erfahrungen nach der Geburt (sekundär Sectio)/ im Wochenbett hierbei: Ich habe seit der Geburt (1 Woche) Bluthochdruck im Schnitt von 160/100. Dr. Google sagt, dass dies im Wochenbett durchaus vorkommt und von selbst verschwindet. Kennen Sie das so? Was könnte helfen? (Ich leider unter Schlafmangel, Eisenmangel und hatte zusätzlichen Stress wegen des Gelbsucht Themas, das uns jetzt nach der Geburt täglich in die Kinderklinik trieb - das ist jetzt zum Glück allerdings überstanden) Und zum Thema Eisen > ich habe mir Ferro Sanol 100mg gekauft und nehme es 1x täglich morgens. Zusätzlich trinke ich einen Fruchtsaft mit Eisenzusatz. Haben Sie einen weiteren Tipp wie ich das Eisen ankurbeln kann? Mein Hämoglobin war vor der Geburt bei 10 und danach auf 8,9 gefallen. Ich danke Ihnen vorab!

von Babyboy2023 am 02.10.2023, 21:47

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Antwort auf: Bluthochdruck und Eisenmangel

Danke noch für Ihre Antwort zum Abstillen. Ich werde es doch noch mit einer Milchpumpe versuchen. Die schmerzenden Brüste und vorallem Brustwarzen machen mir zu schaffen. (Ich mag "Berührungen" dort noch nie) Mein Kind saugt sehr sehr stark, fast schon "aggressiv". Die Pumpe könnte angenehmer sein, hab ich gehört.

von Babyboy2023 am 02.10.2023, 21:58

Antwort auf: Bluthochdruck und Eisenmangel

Liebe Babyboy, Für mich war das Stillen am Anfang auch furchtbar, mit diesen Schmerzen hab ich nicht gerechnet. Man unterschätzt die Zwerge und deren Saugkraft. Aber das ist wie mit einem Schuh, der am Anfang zwickt und vielleicht Blasen verursacht - es wird besser, viel besser. Ich habe 14 Wochen abgepumpt, weil er nach den Fläschchen die Brust verweigert hat und plötzlich hat er getrunken, zweieinhalb Jahre lang Probiers mit einer Pumpe, vielleicht Stillhütchen oder nimm eine Brustwarzensalbe. Mir hat am besten lauwarmes Wasser unter der Dusche oder in der Badewanne geholfen. Ich würde nicht aufgeben. Muttermilch ist einfach das beste für den Kleinen und das ständige Aufstehen und Fläschchen wärmen ist auch lästig, wesentlich lästiger als das Kind zu schnappen und anzulegen. Die erste Zeit ist man vielleicht etwas überfordert aber ich kann dir versprechen, die Schmerzen gehen weg, die Brust härtet ab und du spürst dann nichts mehr. Man muss wirklich nur etwas Geduld haben…. Alles Liebe!

von Schwanger2023 am 03.10.2023, 06:52

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