Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, ich habe mehrere Fragen zur Einführung der Beikost. Mein Sohn ist nun 6 Monate und eine Woche alt. Gestern waren wir bei der U5. Bislang habe ich voll gestillt. Der Arzt meinte, ich sollte jetzt mit der Beikost anfangen. Nun wollte ich morgen mit Kürbis beginnen. Nun ist es momentan so, dass mein Sohn nach Bedarf gestillt wird. Er hat keine festen Zeiten. Ich würde dennoch morgen versuchen ihm gegen 12.00 Uhr den Brei anzubieten. Kann ich ausser der Breimahlzeit einfach nach Bedarf stillen? Am Anfang wird es ja sicherlich wenig Brei sein, aber wie ist es dann wenn mein Sohn ein ganzes Gläschen isst? Soll ich ihm morgen schon Wasser zum Brei anbieten? Wäre es sehr schlimm, wenn er morgen den Brei verweigern würde? Freundliche Grüße, Liliana
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo Liliana, ja, das wäre sehr schlimm, denn dann bekommt er ab übermorgen ganz schlimmen Eisenmangel ;-) Viel wichtiger als die Meinung der Ärztin ist das Verhalten deines Sohnes. Hast du das Gefühl, dass er Beikost will? Schaut er jedem Lössel hinterher? Klaut er sich was vom Tisch, wenn ihr esst? Wenn er noch gar kein Interesse an Beikost zeigt, würde ich ihn einfach mal mit an den Tisch nehmen, wenn ihr esst und dann mal schauen... will er was? Dann darf er gerne mal ein Stück gekochte Kartoffel probieren... findet er das gut und interessant? Dann kann man auch mal mit Brei beginnen - oder man bleibt mein Fingerfood. Wenn er soweit ist, dann füttere ihn zu einer festen Uhrzeit, ansonsten kannst du nach Bedarf weiterstillen. Wenn er ein ganzes Gläschen isst, wird er sich zur nächsten Stillmahlzeit entsprechend später melden. Etwas zu trinken brauchst du noch nicht einzuführen, ich würde damit beginnen, wenn er gut und gerne seine ganze Beikostmahlzeit isst. Da Beikost recht flüssig ist und ungewürzt sein sollte, macht sie auch nicht wirklich durstig. Am Anfang natürlich nur eine Gemüsesorte, wenn er die gut isst und verträgt nach 1-2 Wochen eine zweite einführen. Insgesamt mindestens 1 Monat warten, bis eine neue Mahlzeit (zB abends) eingeführt wird. Zeichen, dass ein Kind wirklich bereit ist für Beikost: - es macht den Mund auf, wenn der Löffel kommt - es schiebt den Brei nicht wieder raus - es schluckt - es verlangt nach mehr Und das alles ohne Tricks wie "Ein Löffelchen für Mama..." oder das Kind dazu bringen, den Mund zu öffnen und dann rasch den Löffel reinschieben (Kind überlisten)... Babies können viel länger ohne Beikost auskommen als manch ein Kinderarzt meint. Nur weils im Lehrbuch so steht, muss noch lange kein Kind mit 6 Monaten anfangen, Brei zu futtern. Es sind ja schließlich keine Roboter. LG, Silke
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