Mitglied inaktiv
hallo ich hatte vor einem halben jahr eine fg. durch starke blutungen wurde viel gewebe ausgestoßen und mittels hcg-wert wurde bestimmt, dass eine ausschabung nich nötig sei. nun habe ich wieder eine fg. einen tag nach der feststellung durch us begann die blutung. erst ganz leicht. aber über nach stärker und mit abgang von gewebeteilen. mein frauenarzt ist der meinung es muss unbedingt eine op stattfinden um die bedingungen für eine erneute ss besser zu stellen. ich habe aber angst vor der op und der narkose. die op wird bei ihm in der praxis durchgeführt. ich möchte nun gerne wissen, ob eine op wirklich immer sinnvoll und notwendig ist, oder ob man wieder mit hcg-wert und ultaschall feststellen kann, dass evtl. alles alleine abgeht. durch umzug bin ich noch nicht lange bei diesem arzt. eigentlich wirkt er sehr nett, aber da war er so rigoros und hat soch auch auf keine disskussion eingelassen nur horrorgeschichten von schmerzen, infekten und blutverlust erzählt. ich bin / war in der 7.ssw und es ist eine fruchthöhle zu sehen die nur 4mm klein ist. natürlich können sie keine aussagekräftige entscheidung treffen, ohne mich zu kennen, aber vielleicht beratend zur seite stehen. vielen dank dafür.
Liebe tigra, ich habe gerade im Dezember mit drei Gynäkologen zusammen gesessen und genau dieses Thema (Ausschabung ja oder nein) diskutiert - alle drei waren exakt anderer Meinung als Ihr Gyn! Eine Ausschabung verletzt sehr oft die basale Uterusschleimhaut und bietet dann einer erneuten Schwangerschaft nicht genügend Fläche zum Einnisten. Liebe Grüße Martina Höfel
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