Mitglied inaktiv
guten tag frau höfel ich bin ab morgen in der 40. woche mit kind nr. 3. meine beiden mädchen habe ich beide übertragen und schlussendlich nr. 1 an et+10 und nr. 2 an et+7 ohne einleitung spontan entbunden. mein arzt riet mir schon damals, am termin einzuleiten, aber ich konnte es bei beiden noch rauszögern, bis sie sich von selbst auf den weg gemacht haben. bei nr. 1 hätte ich aber am et +10 abends in die klinik zur einleitung müssen............ wie gesagt, jetzt bin ich ab morgen schon in der 40. woche. hatte heute wieder untersuchung, der befund ist eher geburtsunreif. keine einzige klitzekleine wehe auf dem ctg, herztöne ok. muttermund fingerdurchlässig und weich, aber gebärmutterhals noch wie vor 2 wochen bei 1.5 cm.... der arzt meinte, ich soll mir überlegen, diesmal am termin einzuleiten weil jeder tag der übertragung sei ein risiko.... ich weiss nicht, warum er so gerne einleitet, hat er ev. schlechte erfahrungen gemacht?!? welches risiko besteht denn eigentlich? ich tendiere eher dazu zu warten, bis das baby den startschuss gibt, aber wie lange warten ist denn ok? kann ich von meinem arzt verlangen, dass er mich nach et engmaschiger kontrolliert? dachte so an alle zwei tage....... habe am et wieder termin bei ihm. was sagen sie dazu? vorausgesetzt, dem kind geht es gut, wie lange soll man höchstens warten? danke für ihre meinung lg v. p.s. eine hebamme zu haben ist bei und in der schweiz unüblich, hab also keine!
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo, ja, vielleicht hat dein Arzt mal eine schlechte Erfahrung gemacht, hatte vielleicht einen Prozess am Hals, weil er nicht empfohlen hat, am ET einzuleiten oder nicht dringlich genug auf die möglichen Gefahren einer Übertragung hingewiesen hat... in diesen Zeiten, wo Gynäkologen und Hebammen verklagt werden, weil das Kind kein Abitur schafft, ist nichts unmöglich. Und natürlich geht der Arzt dann auf Nummer Sicher. Fakt ist: - Eine Terminüberschreitung stellt bei einer gesunden Schwangeren mit gesundem Kind alleine kein Risiko dar. - Manche Mütter sind "lange Brüter", gehen grundsätzlich über den ET ohne übertragene Kinder zu bekommen. - Erst ab ET+15 spricht man von echter Übertragung - Der Geburtstermin ist ein fiktiver Richtwert, an dem man sich orientieren kann, den man aber nicht zur Deadline ernennen sollte. Du hast deine beiden vorherigen Kinder ebenfalls bei ET+X normal und gesund geboren. Warum sollte es bei diesem Kind anders sein? Wenn es keinen medizinischen Grund gibt, am ET einzuleiten (zB Schwangerschaftsdiabetes) würde ich an deiner Stelle genau wie bei den beiden anderen einfach abwarten. Eine CTG-Kontrolle alle 2 Tage ist in Deutschland nach ET eigentlich Usus, wenn auch nicht unbedingt notwendig. Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, die bisher noch gar nicht auf ihren Nutzen hin untersucht wurde. Wie das bei euch ist weiss ich natürlich nicht, insofern auch nicht, ob du eine engmaschige Kontrolle einfordern kannst. Ich würde an deiner Stelle dem Arzt sagen: "Danke, ich warte lieber noch." und ihm anbieten, das auch zu unterschreiben, falls er sich absichern möchte. ;-) LG, Silke
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