Mama0909
Hallo Frau Höfel! Ich brauche jetzt doch mal einen Rat. Ich gehöre zu denen, die unter Brechangst leiden. Ich bin Ende 13. SSW und mein Sohn (4) hat gestern Nacht mehrfach gebrochen. Ich habe alles weggemacht, er hat dann in meinem Bett mit dem Papa geschlafen und ich lieber auf der Couch. Seitdem mache ich mich total fertig, dass ich das noch bekommen könnte. Heute nacht hatte ich mal wieder so einen heftigen "Schüttelanfall", also da zittere ich wie verrückt vor Angst. Außerdem bin ich angespannt, das wird noch paar Tage so gehen, ich kenne mich. Heute habe ich akribisch das Bad gereinigt. Hatte mich dann mittags nochmal hingelegt und geschlafen bzw. geruht. Ich mache mir neben der Angst vor der Ansteckung auch Sorgen, ob es dem Baby schaden könnte, wenn ich so unter Strom stehe. Ich bin da richtig panisch. Vielleicht können Sie mir etwas meine Sorgen nehmen. Ich denke dann immer zurück, was bei den anderen Malen passiert ist, als mein Sohn Magen-Darm hatte, meist haben wir uns angesteckt. Aber als er mit Noroviren und Adenoviren auch im Krankenhaus war, haben wir beide Eltern gar nichts abbekommen, obwohl er mich vollgebrochen hatte, so unterschiedlich kann es eben sein. Ich weiß ja dass so ein Infekt dem Kind nicht schadet, wenn ich es bekomme kann ich es eh nicht ändern. Aber eben diese ständigen Ängste davor.... Liebe Grüße
Liebe mama0909, sind Sie in Therapie? Das ist das einzige, was auf Dauer den "Strom" reduzieren kann. Für beide Kinder ist es sicher auf Dauer nicht folgenlos, wenn Sie diese Panik mitbekommen und übernehmen. Dem Ungeborenen macht das im Moment noch nichts. Liebe Grüße Martina Höfel
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