Mitglied inaktiv
Amelie ist jetzt 6 Wochen alt und bisher füttern wir noch Hipp Premilch Plus. Ab wann würden sie uns raten auf die 1er-Milch umzusteigen? Sie trinkt meist 6-7 mal je Tag zwischen 50 und 120 ml. Insgesamt kommen wir meist so auf 550 ml am Tag.
Liebe littlebig, Ihr Kind kann Pre-Nahrung bekommen, solange es Milchnahrung braucht - also bis ins zweite Lebensjahr hinein. Pre Nahrung ist der Muttermilch am weitesten angepasst. Sie enthält als Zucker nur Milchzucker und kann wie Muttermilch NACH BEDARF gegeben werden und die gesamte Flaschenzeit hindurch vom Kind getrunken werden. Steht auf der Packung, dass es eine 1er Nahrung ist, so bedeutet dies, dass diese Nahrung zusätzlich zum Milchzucker noch weitere Kohlenhydrate wie Stärke oder andere Zucker (z.B.Sacharose, Maltodextrin, Glukose oder Fructose) enthält. 1er Nahrung ist weniger an die Muttermilch angeglichen als Pre Nahrung und sollte (wegen der darin enthaltenen Kohlenhydrate) NICHT mehr nach Bedarf gegeben werden, da Säuglingsnahrung, die nicht ausschließlich Milchzucker sondern auch Stärke usw. enthält leichter zur Überfütterung führen kann. Folgemilch 2 und höher ist kaum noch an die Muttermilch angepasst, häufig sehr süß und nicht zu ausschließlichen Ernährung eines Säuglings geeignet. Sie sollte wenn überhaupt – frühestens nach vier Monaten und zusammen mit Beikost gegeben werden. Notwendig ist sie jedoch nicht. Auch 1er Nahrung kann das Kind vom 1. Tag an haben, aber eben nicht nach Bedarf. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
hallo hab mal ein artikel von www.eltern.de für dich hier her kopiert! HOFFE HIER WERDEN ALLE FRAGEN BEANTWORTET! lg. meli Fachleute sind sich einig: Muttermilch ist das Beste für Babys. Aber keine Sorge: auch Babymilch ist fast so gut, wie das Original. Pre-Milch, HA-Nahrung, Folgemilch - was soll ins Fläschchen? Wir zeigen Ihnen die Unterschiede und sagen Ihnen, was es bei Babymilch zu beachten gibt. Nicht jede Mutter kann oder will ihr Baby vier bis sechs Monate stillen. Auch dann brauchen sich Eltern keine Sorgen um die Ernährung ihres Kindes machen. Babymilch aus der Packung enthält auch alle Nähr- und Mineralstoffe, die ein Säugling für eine gesunde Entwicklung braucht. Denn sie wird nach strengen, gesetzlich vorgeschriebenen EU-Richtlinien hergestellt. Basis ist in der Regel Kuhmilch - jedoch wird dieser Rohstoff speziell aufbereitet, damit die Milch für Babys besser verträglich ist. Im Drogeriemarkt finden Sie im Regal für Babymilch: Pre-Babymilch oder auch Startmilch Diese Babymilch ist der Muttermilch am ähnlichsten. Sie enthält an Zucker ausschließlich Laktose (Milchzucker). Andere Kohlenhydrate sind in der Pre-Babymilch verboten. Deshalb ist sie ähnlich dünnflüssig wie Muttermilch. Auch in punkto Eiweiß ist die Pre-Milch der Muttermilch sehr angeglichen. Sie ist als Ernährung für die ersten vier bis sechs Lebenswochen gedacht. Laut Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund können Babys (DEINE FRAGE:) damit aber auch das ganz erste Lebenshalbjahr gefüttert werden. 1er-Babymilch oder auch Anfangsmilch 1er-Babymilch unterscheidet sich von Pre-Milch nur durch den Zusatz von weiteren Kohlenhydraten. In erster Linie glutenfreie Mais- oder Maisstärke. Dadurch ist die 1er-Babymilch sämiger und bleibt länger im Magen-Darm-Trakt. Was dazu führt, dass sie mehr sättigt, obwohl Kalorienzahl fast identisch ist mit der Pre-Milch ist. Babys, die immer großen Hunger haben, sind mit der 1er-Babymilch deshalb meist zufriedener. Auch nachts verlangen sie nicht mehr so oft nach der Flasche. Das heißt jedoch nicht, dass mit 1er-Babymilch ernährte Babys grundsätzlich besser und früher durchschlafen. 2er-Babymilch oder auch Folgemilch Diese Babymilch ist erst für Babys ab dem fünften Lebensmonat geeignet. Ihre Eiweißstruktur ist der Muttermilch nicht mehr ganz so stark angeglichen wie bei der Pre-Milch oder der 1er Babymilch. Ein weiterer Unterschied: Folgemilch enthält mehr Nährstoffe und damit auch mehr Kalorien, sowie einen gesetzlich vorgeschriebenen Anteil an Eisen und Jod. Je nach Hersteller ist in der 2er-Babymilch zusätzlich auch noch Zucker in Form von Glukose oder Maltodextrin beigefügt. Eine Umstellung auf 2er Babymilch ist laut Forschungsinstitut für Kinderernährung nicht zwingend notwendig. HA-Babymilch HA-Babymilch ist speziell für Babys entwickelt worden, die allergiegefährdet sind. Um einer allergischen Abwehrreaktion gegen Kuhmilcheinweiß vorzubeugen, ist in der hypoallergenen (abgekürzt: HA) Milchnahrung das Eiweiß in kleine Bruchstücke gespalten (hydrolisiert). Damit soll der Darm des Kindes überlistet werden: Weil er das hydrolisierte Eiweiß nicht als fremdartig ansieht, lässt er es ohne Reaktion passieren. HA-Milch gibt es in zwei Gruppen: HA1 als Anfangsmilch und HA 2 als Folgemilch. Falls Sie mal einen Tropfen probieren: die Milch schmeckt nicht ganz so süß und sämig wie andere Anfangs- oder Folgemilch. Bitte aber auf keinen Fall HA Babymilch nachträglich mit Zucker süßen. Existiert kein erhöhtes Allergierisiko, brauchen Sie nicht vorbeugend HA-Milch zu geben. Spezial-Babymilch Für Babys, die bereits eine Kuhmilchallergie haben, ist die HA-Babymilch nicht ausreichend hydrolisiert. Sie brauchen eine Milch, deren Eiweiß in kleinste Bestandteile zerstückelt ist. Diese gibt es meist nur in Apotheken. Damit Baby nach starkem Durchfall allmählich wieder richtig essen können, brauchen sie eine Heilnahrung. Entweder die gewohnte Babymilch eins zu eins mit Wasser oder ab dem zweiten Lebenshalbjahr mit Karottensuppe verdünnen. Heilnahrung gibt es auch als Fertigprodukt zu kaufen Für zu früh geborene Kinder, die nicht oder nicht voll gestillt werden können, gibt es eine eigene Frühchenmilch.
Mitglied inaktiv
Hallo, die Ausführungen meiner Vorschreiberin sind nicht ganz korrekt. Premilch kann die ganze Flaschenzeit über gegeben werden, also auch deutlich länger als 6 Monate. Die Muttermilch ändert ihre Zusammensetzung auch nicht und es ist ratsam, die verträglichste Ersatzmilch, also Pre, so lange wie möglich zu geben. LG, Silke
Mitglied inaktiv
Danke euch!
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