Mitglied inaktiv
liebe frau höfel, ich habe mal wieder eine frage. unser sohn (6,5 monate alt) kullert seit einigen tagen fleißig von der seite (meist über die rechte seite) auf den bauch. den rückweg schafft er trotz vielen schimpfens noch nicht. durch sein kiss syndrom ist ben nicht in der lage den kopf auf die linke seite abzulegen. bin ja schon froh, dass das mit dem drehen jetzt schon so schön klappt. nun stellt sich mir die frage, was mache ich, wenn er sich nachts auf den bauch dreht? tagsüber zettert er nach einigen minuten rum, läßt sich zurück drehen und dann geht es von vorne los :-). auf die seite schafft er trotz innen + außenschlafsack ohne probleme (hat er mir heute morgen stolz präsentiert). habe heute ein dubi roll over bekommen (ist ein warnherzchen das piept, wenn sich das kind in bauchlage dreht), was sicher bald zum einsatz kommen wird. im bett ist nichts weiter außer seinen schmusetüchern am fußende und den angelcare matten unter seiner alvi matratze. ich denke, dass irgendwann sowieso die zeit kommt, wo er schläft wie er möchte. nun lese ich aber immer mal wieder, dass man kinder bis zum ca. 8. monat im schlafsack fixieren soll bzw. zurück drehen soll??? irgendwann kommen aber auch mal temperaturen, wo das kind nicht im schlafsack schläft weil es zu warm ist. und auf dauer umdrehen stört doch sicher auch den schlaf des kindes und damit die erholung. freue mich über gedanken und anregungen von ihnen. viele liebe grüße claudia & ben
Liebe Claudia, wenn Ihr Sohn sich von selbst auf den Bauch dreht und dann so weiter schläft, dann ist das in Ordnung und er darf so schlafen. Bitte nicht fixieren! Wo haben Sie das gelesen? Wie lange ist Ihr Sohn schon in Therapie? Und warum kann er seinen Kopf nicht drehen? Ist die Blockade (noch nicht lange) gelöst? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
liebe frau höfel, den tipp/vorschlag mit dem fixieren habe ich im forum von geps und auch bei dr. busse gelesen, aber eben mit dem hinweis das man so fixieren sollte, dass sich das kind nicht strangulieren kann? es geht bei der fixierung wohl um das grenzalter des kindes mit 7/8 monaten, weil man da nicht weiß wie hoch das risiko der bauchlage bezüglich des plötzlichen kindstodes noch ist. in therapie sind wir mit ben wegen kiss seit dezember 08, aber erst mit einem termin bei einem kinderorthopäden. ben kam als sternengucker (im mupa steht l. hi. HHL?) mit einem riesen bluterguss auf dem oberkopf nach einleitung durch den wehentropf. kurz nach der entlassung aus dem krankenhaus lag der kopf nur noch auf der rechten seite, es sah aus als ob der kopf herunterfällt. die kinderärztin sagte schon bei der u3, dass sie kiss vermute, aber wir wollten damals mit ben noch nicht so eine weite strecke (bis zum kinderorthopäden sind es knapp 150 km) fahren. tja, hätten wir wohl lieber machen sollen. ist immer schwierig, die termine gescheit hinzubekommen, da bei ben die impfungen noch anstehen (konnten krankeitsbedingt erst im januar mit impfen beginnen). im märz haben wir wieder einen termin beim kinderorthopäden und danach sollen wir lt. kinderärztin mit vojita weitermachen. denke, dass sich die blockade langsam löst, bis vor kurzem konnte ben sich nicht über die linke seite drehen, jetzt glücklicherweise wird es langsam. lg claudia & ben
Hallo Claudia, bitte trotzdem nicht fixieren. Ihr Sohn meldet sich, wenn es unbequem wird! Liebe Grüße Martina Höfel
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