Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Vorderhauptslage

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Vorderhauptslage

ma_ri

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Liebes Expertemteam, ich habe meine Tochter im November 2010 per Kaiserschnitt geboren. Die Geburt wude nach 14 Tagen nach etlichen erfolglosen Alternativversuchen eingeleitet (mit Gel). Ich bekam sehr schnell Wehen...nach ca 4-5 std und Muttermundöffnung 5cm (den Geb.bericht habe ich noch nicht angefordert, deshalb erstmal nur Schätzungen ;)) wurden die Herztöne meiner Kleinen schlecht, nach Blutentnahme aus ihrem Köpfchen, entschied man sich für einen sek.Kaiserschnitt (kein Notkaiserschnitt, weil ich vorher schon eine pda bekam und die Zeit reichte). Nun habe ich beim Durchblättern des Mutterpasses gesehen, dass meine Tochter Vorderhauptslage lag...hat das übehaupt eine Aussagekraft für den weiteren Geburtsverlauf, wenn das Kind noch gar nicht in das Becken eingetreten ist, also kann man z.B davon ausgehen, dass eine spontan Geburt erschwert gewesen wäre, wenn die Herztöne nicht abgesunken wären? Ist durch diese Lage evtl die Geburt von allein nicht losgegangen? oder kann man zu diesem Zeitpunkt des Geburtsverlaufes keine Aussagen treffen? Herzlichen Dank, schönes Wochenend und viele Grüße; Mari


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Hallo, von einer Vorderhauptslage kann man eigentlich nur bei einer vaginalen Geburt sprechen. Offenbar hat das Kind den Kopf nicht richtig gebeugt. Es ist schon möglich, dass es bei einer vaginalen Geburt deshalb zu Problemen gekommen wäre, wenn der Kopf aber noch nicht tief im Becken war, hätte sich die Haltung des Kopfes auch noch ändern können. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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