Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

schwere Geburt- viele Fragen (sorry lang geworden)

Frage: schwere Geburt- viele Fragen (sorry lang geworden)

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Ich habe vor 5 Wochen meinen Sohn entbunden! (3980 Gramm, 53 cm) Die Geburt war sehr schwer für uns und ich habe jetzt noch teilweise Alpträume. Am 10 Tag nach Termin musste ich ins KH zum Einleiten. Ich bekam ein Zäpfchen und der Mumu ging 2 cm auf. Am naächsten Tag dasselbe. Mumu war bei drei cm. Am dritten wurde ausgesetzt. Am vierten wieder Zäpfchen-keine Wehen-noch ein Zäpfchen-noch immer keine Wehen. Am fünften Tag wurde ich dann an den Wehentropf gehängt. Dann hatte ich sofort alle 2-3 Minuten starke Wehen. Am 15.00 Blasensprung. Und trotz starker Wehen war der Mumu um 18.00 Uhr erst bei 6 cm. Eine PDA wurde gelegt. Um 23.00 wurde PDA nachgespritzt aber ohne Erfolg. Um 2.00 Uhr morgens hatte ich dann einen Wehenstrum (Ich war immer noch am Wehentropf) Also Wehenhemmer gespritzt, eine Tablette bekommen (für Herzflattern??) Neue PDA gelegt. Um 6.00 morgens war dann der Mumu endlich bei 10 cm. Aber es kamen keine Presswehen. Ich musste pressen, aber ohne Presswehen natürlich ohne Erfolg. Arzt kam und beschloss um 9.00 einen KS zu machen. Um kurz vor halb 9 waren aber die Herztöne von meinem Baby schon kritisch und so wurde er mit der Saugglocke geholt. Er musste dann weil er eine Infektion im Blut hatte auch ins KinderKH gebracht werden, ich selbst bekam Infusionen und 3 Blutkonserven. Jetzt zu meiner Frage: Warum ist das so verlaufen? Kann es sein das ich auf normalen Weg kein Kind euntbinden kann? Wird es bei einer weitern Geburt auch so verlaufen? Eigentlich wollte ich 2 Kinder aber jetzt hab ich zuviel Angst voreiner Geburt. Ich hoffe sie können mich ein bißchen aufkären! LG Doris


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Hallo, es gibt immer wieder derartige Geburtsverläufe. Ein Grund ist dafür nicht immer auszumachen. Wir können Ihren Geburtsverlauf aus der Ferne leider nicht beurteilen aber Sie können auf jeden Fall Kinder auf normalem WEge bekommen. Das jetzige Kind war nicht klein und das könnte mit zu dem verlängerten Geburtsverlauf beigetragen haben. Erfahrungsgemäß verlaufen aber die nachfolgenden Geburten schneller und Sie müssen nicht unbedingt mit einer Wiederholung dieses Verlaufes rechnen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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