Plazentalösungsstörung Risiko erhöht?

Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Plazentalösungsstörung Risiko erhöht?

Hallo, Ich bin gerade 31. Woche schwanger und mache mir Sorgen bezüglich der Entbindung und dem Risiko, dass sich die Plazenta wieder schlecht löst. Zur Vorgeschichte: 1. Entbindung Januar 2015 - leicht verstärkte Blutung - 13 IE Oxytocin und 600 mg Cytotec gegeben ( Kind 4020 Gramm) 2. Entbindung November 2017 - Kind 3980 Gramm - diesmal keine Probleme mit der Plazenta 3. Ausschabung nach MA in der 10 Ssw im Januar 2019 4. Geburt steht Ende Oktober an Bei der Aufklärung über die Ausschabung wurde mir zu keiner Zeit mitgeteilt, dass es Komplikationen bei der nächsten Entbindung bezüglich der Plazentalösung geben kann. Wie hoch ist das Risiko, dass die Plazenta sich schwer löst bzw. dass es zu Problemen bei der Nachgeburt kommt? Sollte aufgrund der meist sehr schweren Kinder und DR 3 und DR 2 ein Kaiserschnitt angestrebt werden? Vielen Dank und viele Grüße

von Caro1184 am 18.08.2019, 11:44

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Antwort auf: Plazentalösungsstörung Risiko erhöht?

Hallo, Es muss nicht zwingend sein,dass sich die Plazenta bei ihrer folgenden Geburt schlecht lösen wird,denn bei den anderen gab es ja auch keine Schwierigkeiten. Eine Verletzung in der Gebärmutter (die Ausschabung) erhöht natürlich leicht das Risiko einer Plazentalösungsstörung,doch im Rahmen der Geburtsplanung wird Ihre Anamnese erhoben und die Geburtshelfer sind gewappnet,so dass mögliche Medikamente bereit gestellt werden können,um einen stärkeren Blutverlust zu verhindern. Nein,ein KS wäre in Ihrem Fall nicht indiziert. Viele Grüße und eine schöne Geburt, Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 19.08.2019

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