Sonnenblume580
Hallo Ersteinmal möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass sie sich Zeit für die Beantwortung der vielen Fragen der Frauen nehmen. Jetzt zu meiner Frage. Ich habe 2 Kinder und bin mit Nr. 3 schwanger. Bereits bei meinem ersten Kind hatte ich eine relativ starke Blutung nach der Geburt die jedoch keinerlei Behandlung bedarf. Beim zweiten Kind hatte ich eine extrem starke Bltutng nach der Geburt ( 1 Liter ). Das war sehr schlimm für mich da ich wirklich meinte sterben zu müssen und auch durch den Blutverlust auf dem Kreisbett ohnmächtig wurde. Beide Geburten wurden mit Wehentropf eingeleitet. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen dass es wieder so oder noch schlimmer wird. Im KKH meinte mann wenn man das von den vorausgegangen Geburten wisse, bekomme man direkt nach der Geburt wieder ein Wehenmittel gespritzt dass zu einer schnellen Lösung der Plazenta führe und zur schnellen Verkleinerung der Gebärmutter. Jetzt meine Frage, stimmt das? Macht man dies ohne Abzuwarten ob es wirklich zu so einer starken Bltuntg kommt??? Kann ich trotzdem in der Wanne entbinden? UNd, kann es vom Wehentropf gekommen sein, dass sie die Gebärmutter nach der Geburt nicht genügend zusammen gezogen hat? Vielen Dank nochmal für die Beanwtortung
Hallo, Danke für Ihre Anerkennung. Wenn man von bereits vorausgegangenen postpartalen Blutungen weiss,wird man auf jeden Fall ein kontraktionsmitte, parat stellen - es macht auch Sinn dies nach der Geburt des Kindes zu geben und ja,damit kann unter Umständen die Plazentarperiode verkürzt und die Blutung gering gehalten werden. Sie können in der Wanne Ihr Kind bekommen - eine Liege bzw ein Bett sollte in unmittelbarer Nähe der Gebärwanne vorhanden sein. Es kann bei Ihren Geburten durch den wehentropf zu einem auspowern der Gebärmutter gekommen sein,so dass sie dadurch "schlapp" und somit atonisch nach der Geburt war - ist aber nur eine Vermutung... Grüße Silke Westerhausen
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