Kate32
Hallo, im Nov. 2011 hatte ich nach 11 Tagen über Termin eine Einleitung. Nach Blasensprung waren die Wehen sehr schmerzhaft und in kurzer Folge jedoch lag das Kind nicht weit genug unten und der MuMu war auch kaum geöffnet. Es kam dann zu einer Plazentaablösung und es brach regelrecht Panik aus. Sie versuchten ein Stand auf den Kopf zu setzen was jedoch nicht möglich war, da mein Kind noch nicht im Becken lag und nur zu, für mich unglaublichen Schmerzen führte. Es folgte Notkaiserschnitt, meine Maus wurde gebeutelt und mit dem Notarzt in die Kinderklinik gebracht. Nach 4 Tagen durfte ich sie das 1. Mal sehen. Diese Erfahrung war die schlimmste meines Lebens und nun bin ich in der 16. SSW und habe jetzt schon Angst vor der Geburt. Ich weiß auch einfach nicht, ob es sich bis zur Plazentaablösung um einen normalen Geburtsvorgang handelte. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie schmerzhaft die Wehen waren und das obwohl es noch nichtmal zum Öffnen des MuMu geführt hatte. Wie kann ich mir selbst helfen? Ein KS ohne medizinischen Grund halte ich für falsch, da mir meine eigene Angst im Weg steht. Haben Sie einen Rat für mich? Herzlichen Dank!
Hallo, Eine vorzeitige Plazentalösung ist ein akuter Notfall in der Geburtshilfe hier gibt es oft keine Vorzeichen... Wenn die Angst vor einem KS überwiegt sollten Sie die Spontangeburt anstreben - beraten Sie sich mit einer Hebamme - am besten Sie kümmern sich um eine parallele Vorsorge Hebamme und FA/FÄ. Hier können sicher einige Ihrer Ängste gemilder werden... Alles Gute, herzliche Grüße Silke Westerhausen
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