Mitglied inaktiv
hallo wollte mal fragen ob sie erfahrungen damit haben das frühchen einen wachstumshormon mangel haben und kleinwüchsig sind mein sohn kam in der 30 ssw mit 38 cm und 1020 gr auf die welt er ist jetzt 3 jahre und 12 kg schwer und 84 cm gr.seine end grösse liegt nicht all zu doll drunter aber er idt in 2 jahren nur 6 cm gewachsen ausserdem wollte ich wissen ob sie erfahrungen mit frühchenautismus haben und wenn ja ob sie mir etwas darüber schreiben können danke im vorraus ld janine mit jan
Die Frage zum Autismus hat Ihnen Minkabilly bereits ziemlich gut beantwortet - Danke Minkabilly! Insbesondere den Satz "ob man das dann Autismus nennt..." möchte ich unterstreichen. Eine Vorstellung zur Minderwuchsdiagnostik ist in der geschilderten Situation im 4. Lebensjahr, also in den nächsten 12 Monaten sinnvoll. Ihr Kinderarzt kann Ihnen sicher eine Überweisung ausstellen. Dabei geht es dann darum, ob irgendeine Krankheit (nicht für alle Auffälligkeiten bei einem Frühchen ist die Frühgeburt automatisch verantwortlich) vorliegt oder ein Wachstumshormonmangel, der frühestens mit 4 Jahren behandelt werden kann. Neben der dann durchgeführten Labor- und weitergehenden Diagnostik sind die Verlaufswerte der Körperhöhe für die Diagnose enorm wichtig. Deshalb messen Sie bitte ab jetzt vierteljährlich sehr präzise die Körperhöhe Ihres Sohnes! Messen Sie bitte auch Ihre eigene Größe und die des anderen Elternteils und recherieren Sie Ihre Körpergrößenentwicklung und die der nächsten Verwandten. Auch das hilft bei der Diagnose.
Mitglied inaktiv
Hallo! Wegen dem Autismus bei Frühchen: das hab ich auch mal nachgefragt und bekam folgende Antwort: "Re: Frühchen und "autistische Züge" Zwei neuere Studien zeigen, dass bis zu 25 % der Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht < 1500 g im Alter von 2-3 Jahren in psychologischen Testergebnissen Hinweise auf Autismus zeigen. Dieses Risiko ist umso höher, je leichter, unreifer und kränker die Frühchen bei der Geburt waren. Außerdem sind Jungen (wie bei fast allen Krankheiten im Kindesalter) häufiger betroffen. Dieses sind vorläufige Ergebnisse. Ihre Übertragung auf das wirkliche Leben sollte vorerst mit Vorsicht betrieben werden. Es ist aber durchaus plausibel, dass leichtere Hirnschäden bedingt durch Unreife und schweren Start das Verhalten, die soziale Integration und die Kommunikationsfähigkeit eines Kindes erschweren. Ob man das dann Autismus nennt oder anders ist letzlich eine Definitions- und Glaubensfrage. Ich persönlich würde nicht ausschließen, dass dieses Persönlichkeitsmerkmal bei manchen Kindern sogar in positive Effekte einmünden kann. So mancher Dichter und Komponist benötigt geradezu ein gewisses Maß an "Autismus" um wirklich hervorragende Leistungen zu erbringen." Mein Sohn ist in der 30+4 SSW mit 1200g und 40cm geboren und ist nun 4 1/2 Jahre. Wir sind gerade mitten in der Diagnosefindung, da bei meinem Sohn der V. a. autistisches Verhalten besteht, welches sich wohl auch bestätigt. Ich warte auf das Abschlußgespräch wegen der endgültigen Diagnose. LG
Mitglied inaktiv
***Die Frage zum Autismus hat Ihnen Minkabilly bereits ziemlich gut beantwortet - Danke Minkabilly! Insbesondere den Satz "ob man das dann Autismus nennt..." möchte ich unterstreichen. *** Hallo! Die Antwort kam ja von Ihnen; ich hatte damals dieselbe Frage geäußert und mir half diese Antwort damals auch sehr weiter. Vielen Dank!!! Und bei uns ist nun auch ein Ende in Sicht; am 30.06. hab ich endlich das Diagnosegespräch beim Kinderpsychater. Denn bei meinem Sohn hat es sich wohl bestätigt. LG
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