Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

verformtes Köpfchen

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: verformtes Köpfchen

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Hallo Ich hätte da mal eine dringende Frage. Mein Sohn, in der 34+5 SSW geboren ist jetzt 23Wochen alt und hat diese sogenannte Lieblingseite. Bei der U4 habe ich es beim Kinderarzt schon angesprochen, doch er kann den Kopf zu beiden Seiten drehen, so wollten wir die U5 abwarten. Doch heute musste ich mit ihm zum Notdienst (Husten), da kam der Arzt darauf zu sprechen, dass sein Kopf verformt ist und hat uns Vorwürfe gemacht, warum wir noch keine Krankengymnastik machen, er meinte, es könnte schon zu spät sein, er könnte Folgeschäden behalten. Ich mache mir richtig Vorwürfe! Kann man noch was dagegen tun, dass er keine Folgeschäden behält?? Yvonne


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Fast alle Säuglinge haben Lieblingsseiten (häufiger Gesicht nach rechts als nach links). Manche haben sogar bedingt dadurch Haltungs- und Schädelasymmetrien. Das gleicht sich fast immer von selbst aus. Natürlich sollte bei der U5 noch einmal der neurologischer Befund erhoben werden. Wenn er aber wie bei der U4 unauffällig ist, sind keine Maßnahmen angebracht.


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Hallo, natürlich bin ich keine Fachfrau und Du solltest auf jeden Fall eine ärztliche Meinung einholen. Bei unserer Kleinen (27. SSW, 625 g) war der Kopf auch ziemlich "schief". Wir haben dann die Wiege so gedreht, daß sie den Kopf in eine bestimmte Richtung drehen mußte um was zu sehen und haben auch Spielzeug auf diese Seite gehängt. Mittlerweile ist sie 16 Monate alt und der Kopf ist wieder symetrisch. (kann jetzt aber auch nicht mehr genau sagen, seit wann) Alles Gute, helga kleiner Tipp: habe von guten Erfolgen durch Ostheopathie gehört


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Hallo, haben schon versucht das Bettchen anders zu drehen und Nico schläft zu beiden Seiten, er kann den Kopf ja drehen, doch ich mache mir Sorgen, weil es noch nicht besser geworden ist! Habe meinen Hausarzt gestern um Rat gefragt, er meinte, ich solle mir bei der grossen Untersuchung in der Kinderklinik noch eine Meinung anhören und fragen, was sie meinen, die Untersuchung ist am 1.3. Doch danke für den Rat


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Hallo, mein Töchterchen hatte auch ihre Lieblingsseite, es bildete sich eine Schädel- und sogar Gesichtsasymmetrie. Als sie ca. 20 Wochen alt war sind wir mit ihr regelmäßig zum Osteopathen (speziell für Babys). Sie hatte eine Verschiebung in der Schädelbasis und teilweise sich überlappende Schädelplatten. Heute ist sie 1 1/2 Jahre, die Asymmetrie sieht man nur noch, wenn man davon weiß, ab und zu gehen wir noch zum Osteopathen. Würde ich in jedem Fall mal versuchen, denn bei uns brachte die Krankengymnastik gar nichts. LG


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Hy du, Pascal hat das auch er ist jetzt 21 Wochen und hat auch eine Lieblingsseite! Das wirkt sich auch nicht auf die bewegungen oder so aus nur sein Kopf ist halt ziemlich schief! Vor 3 wochen mußten wir zur Fysiotherapeutin deswegen die machte gleich einen riesen aufstand wie schlimm es doch wäre und das mein Sohn unbedinngt einenangepassten Helm bekommen müßte zum schlafen! Also das habe ich echt kategorisch abgewiesen! Mein kleiner ist auch zu früh geboren (33+3) in den ersten 2 Wochen haben Ärzte nur an ihm rumgepiekt und gezerrt! Ich werde ihm bestimmt keinen Helm aufsetzen zum schlafen! Wir haben alle pos auf die linke seite verlegt (wickeln, tragen, flaschegeben) und gucki guck . .es funktioniert! Sein Kopf ist besser geworden! natürlich noch ganz wenig aber es ist zu sehen! Mach dich nicht verrückt und laß dir nicht einreden das es deine Schuld ist! Eine Schädelverformung ist ein rein kosmetisches Problem REIN KOSMETISCH! Im schlimmsten Fall kommt deine Süße später zu dir und beschwert sich sie könnte kein Hinterkopf Model werden :-))) Sie zu das das Bettchen so steht das sie mit der richtigen Seite zum Licht guckt (wenn Pascal einschläft dreht er doch wieder zurück) Lege Sie viel auf den Bauch das entlastet auch den Kopf! Wenn du mit ihr spielst probier immer von der richtigen Seite auf sie zuzugehen! Das wird schon! Bis zum 9 Monat verformt sich das Köpfchen noch (längsten bis die Fontanellen zu gewachsen sind!) Laß dir von den Ärzten niks einreden. Wenn du ab jetzt konsequent drauf achtest wirds schnell besser ganz sicher


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Hallo, schau auf die Seite:www.kiss-kid.de LG Dana


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Hallo Yvonne, unsere kleine hatte (und hat) leider auch ein verformtes Köpfchen durch einen verenkten Halswirbel. Wir haben immer Krankengymnastik gemacht und leider hat das nichts bewirkt!!!! Lea war ca. 6 Monate alt als wir bis nach Gießen gefahren sind, zu einem Spezialisten. Und zwar, haben wir dann diese Helmtherapie gemacht und das Köpfchen hat sich innerhalb zwei Monaten wirklich verbessert. Jetzt ist Lea schon 14 Monate alt und der schiefe und abgeflachte Kopf ist noch da und wird auch nicht viel besser (laut Spezialisten). Da Lea jetzt weis, wie sie den Helm abbekommt und sie den auch nicht mehr möchte, lassen wir ihn weg! Leider hat Sie noch nicht viele Haare aber ich hoffe, das sich noch etwas ändern wird. Schau mal unter www.cranio-online.de. Diese Therapie tat nicht weh und Lea hat es bis jetzt sehr gut angenommen, sonst hätten wir das nie gemacht!!!! Gruß Melanie


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Hallo, meine Tochter Anna hatte auch ein verformtes Köpfchen, dass bei U3 festgestellt wurde. Sie konnte sich nicht einmal mehr richtig auf die linke Seite drehen. Daraufhin haben wir bis sie ein Jahr war Krankengymnastik gemacht. Ihre Einseitigkeit wurde fast behoben. Anna ist jetzt fast sechs Jahre alt und noch leicht ist der verformte Schädel zu erkennen,wenn man es weiß. Ist aber in den letzten Jahren viel besser geworden. Wenn ich heute nochmal entscheiden könnte würde ich alles Tun was möglich ist, sogar einen Helm aufsetzten. Ich hatte lange Zeit Angst, dass noch mehr zu sehen bleibt.Bis 1 1/2 Jahren geht so etwas relativ leicht zu beheben. Manuela 30Jahre


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Hallo, unser zweiter ist zwar nicht zu früh (40+5) auf die Welt gekommen, aber er wollte erst als Sternenguckerkind auf die Welt kommen, hat es sich in der letzten Sekunde aber nochmals anders überlegt. Wie später festgestellt wurde, kam u. a. auch seine Überstreckung daher. Wie viele Kinder hatte auch er eine Vorzugslage. Auch war sein Kopf verformt und er hatte einen sehr flachen Hinterkopf. Gegen die Überstreckung und Vorzugslage hatten wir Krankengymnastik verschrieben bekommen. Als aber nach drei Monaten noch keine richtige Besserung zu erkennen war, bin ich auf Empfehlung einer Mutter zu einer AUSGEBILDETEN Osteopahtin (heute kann sich leider jeder so nennen) gegangen. Seit dem (sind jetzt 5 Monate) hat sich innerhalb der ersten zwei Wochen so viel positives verändert und auch der verformte Hinterkopf ist heute so gut wie nicht mehr zu sehen. Ich gehe im November noch einmal dort hin zur Kontrolle. Ich würde jederzeit wieder mit einem Kind hingehen. Vielleicht ist dieses für Dich eine Alternative (wird leider nicht von der KRankenkasse übernommen). Da es bei unserem etwas schwerwiegender war, brauchten wir drei Sitzungen, die insgesamt ca. 160,00 Euro gekostet haben. Viele Grüße diana


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Hallo, obwohl das Posting schon eine Weile her ist: Mein Sohn wurde in der 34. Schwangerschaftswoche geboren. Er hatte eine Kopf- und Tonusassymetrie auch eine Lieblingsseite (rechts), die Kinderärztin hat 10 x krankengymnastik verschrieben, die Krankengymnastin macht aber Osteopathie. Es ist nach ganz kurzer Zeit viel besser geworden, kann aber nicht sagen ob es sich vielleicht auch nicht von allein gebessert hätte, habe gelesen, dass diese Asymmetrie viele Kinder haben, das hängt oft mit der Geburt zusammen und wo sie gern im Mutterleib lagen. Liebe grüße JenBen


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hallo. Bei verformten Köpfchen ist die Uniklinik Gießen der richtige Anlaufpunkt. Hier gibt es in der Abt. für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie eine richtige Sprechstunde für Schädeldeformitäten. Der behandelnde Arzt ist Dr. Wilbrand und der hat sich unsere Tochter mit einem ähnlichen Problem angesehen. Wichtig bei verformten Köpfchen ist, dass ein Schädelnahtverschluss ausgeschlossen wird. Dr. Wilbrand hat sich Nina angeschaut und sie hat glücklicherweise keine behandlungsbedürftige Deformität. Wendet euch doch mal an die uniklinik Gießen und ich bin sicher, die können dort alle Fragen beantworten. Gruss Petra


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