Mitglied inaktiv
Mein Baby ist aufgrund eines Blasensprungs in der 20. Woche in der 29. Woche per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen . Es hat drei Monate nur Muttermilch bekommen, bekommt jetzt Ha-Nahrung. Probleme hinsichtlich irgendwelcher Darm-Erkrankungen gab es nicht. Es war aber viel medizinische Hilfe nötig, um zu überleben. Jetzt ist auch nach Absetzen des Eisenpräparates eine hohe Neigung zur Flatulenz, eine grünlich-schwarze Färbung und starker Geruch beim Stuhlgang zu beobachten. Das Baby ist jetzt 5 Monate alt und hat manchmal sehr mit dem Stuhlgang zu kämpfen (jedoch keine Verstopfung). Trotz konsequentem Sterilisieren des Fläschchenzubehörs und der Nuckel. Wie kann ich ihm noch helfen?
Man muß wohl unterstellen, dass Schädigungen der Darmwand im Rahmen der schwierigen ersten Lebenswochen für die Beschwerden verantwortlich sind. Patentrezepte gibt es nicht, allerdings die Gewißheit, dass es eigentlich nur besser werden kann - und zwar von allein im Laufe der Entwicklung. Die verschiedenen Darmmittel (Probiotika, Entschäumer, Laxantien, also z.B. Mutaflor, Lefax, Movicol) kann man mal ausprobieren. Durchschlagende Besserungen habe ich damit aber nur selten gesehen. Dass das Absetzen der Eisenmedikation weniger bringt als man erwartet, bestätigen Sie aus eigener Erfahrung,
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Und ein dickes Sorry für meine unpersönliche Formulierung der Frage, -ist eigentlich nicht meine Art, war aber sehr im Stress (hab zwei kleine Kinder). Danke, daß es dieses Forum gibt und Sie sich immer wieder die Zeit für besorgte Frühcheneltern nehmen! Dies ist nicht selbstverständlich! Nochmals vielen Dank! In Ihrem Buch habe ich lange Wochen immer wieder nachgelesen und konnte mir somit wenigstens ein wenig vorstellen, was auf uns zukommt.
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