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mein sohn ist in der 29+5 ssw zur welt gekommen. er war noch nie ein guter trinker, aber als wir nach 8 wochen aus dem krankenhaus gekommen sind hat er seine 70 ml zwar langsam aber ruhig getrunken. ca 3-4 wochen nach seinem errechnetet geburtstermin fing er an immer unruhiger und weniger zu trinken, so daß er an der brust gar nicht mehr auf seine menge kam und dann wurde es von jetzt auf gleich auch an der flasche total grausam - er schluckt ganz viel luft weil er so unruhig ist und sich immer hin und herwindet und außerdem hält er den saugschluß gar nicht mehr er nuckelt eigentlich nur und saugt gar nicht mehr vernünfig. die bäucherchen die er im bauch hat kommen auch ganz schlecht herhaus. mitlerweile schafft er bei 4700 gr. kaum mehr 100 ml und ich habe angst das er wieder abnimmt und außerdem bin ich mitlerweile völlig am ende wir brauchen über 1 stunde zum essen und ich habe kaum mehr zeit für meine große (3Jahre). kann ein kind das trinken wieder verlernen - gibt es möglichkeiten ihm zu helfen (spezielle krankengymnastik für den mund-wenn ja wie heißt die und wo findet man jemanden der so etwas macht). ich habe schon ganz viele sachen ausprobiert: andere sauger, im schlaf füttern unterschiedliche positionen beim füttern und auch schmerzen im mund durch soor, infekt, fehlbildungen wurden ausgeschlossen.
Sie scheinen alle üblichen Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben. Ich denke, dass Sie es angesichts des Gewichtes, welches zwar niedrig aber nicht gefährlich niedrig ist, wagen können, ihm zwar regelmäßig die Flasche anzubieten, aber ihn entscheiden zu lassen, wieviel ertrinkt. Häufig pendelt sich die Trinkmenge dann auf einem niedrigen, aber ausreichenden Niveau ein.
Mitglied inaktiv
Liebe Steffi, das Problem kenne ich nur zu genüge. Ich kann nur sagen, Dein Kleiner nimmt sich mit absoluter Sicherheit das was er braucht. Bei meiner Kleinen war das ganz genauso wie Du schilderst. Das Problem war, ich dachte Sie muß doch einfach Trinken und habe ihr alle paar Stunden genau nach Plan versucht die Milch in sie rein zu zwängen - ich glaube, Dein Kleiner hat einfach keinen Hunger, wenn er das macht. Wie oft wird er denn gefüttert? Laß ihn einfach mal in Ruhe, bis er von sich aus kommt mit Hunger, auch wenn es Dir am Anfang ewig vorkommt, er meldet sich schon! Bei meiner Isabelle war das genau so. Wenn er anfängt zu schnullern anstatt zu trinken, hör doch nur zur Probe mal auf ihn zu füttern. Außerdem haben wohl kleine Babies bei heißem Wetter weniger Durst auf Milch, hat mein KA gesagt, biete ihm doch mal Tee an. Vielleicht hat er auch einfach Bauchweh, weil frische Milch auf halb verdaute Milch kommt (1 Stunde Essen!). Blähungen vergehen ganz gut mit SabSimplex in die Flasche. Ich hoffe Euch geht es bald wieder ganz prima Viele Grüße Susanne
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er bekommt normal alle 4 stunde etwas nachts lasse ich ihn schlafen, da meldet er sich nach ca. 5 stunden aber er ißt dann auch nicht besser.das problem ist, das er wegen der vielen luft die er schluckt teilweise schon oftmals schon nach 20 ml anfängt sich zu winden und zu weinen und dann schon gar nicht mehr saugt, deshalb weiß ich bei ihm wirklich nicht ob er sich das holt was er braucht,denn er wiegt bezogen auf seine größe sowieso schon nicht so viel 59cm ca 4600 gr(24.03 in 29+5 mit 1350 41cm)
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meine kleine (auch 30.ssw) hat nie ihre geforderte trinkmenge getrunken...es war auch ständig ein kampf...bei uns ging es allerdings in der nacht besser. ich habe damals die saugerlöcher grösser gemacht...gerade soviel, sodass sie sich nicht verschluckt hat...so hat sie in kürzerer zeit mehr getrunken...ehe es wieder vorbei war. gegen die blähungen habe ich ihr lefaxin gegen... vielleicht kannst du deinen kleinen bei einem logopäden vorstellen...möglicherweise hat er wirklich probleme mit dem schlucken. alles liebe...barbara
Mitglied inaktiv
Hallo Steffi, ich konnte unseren Sohn trotz allen Hindernissen stillen. Aus dem Krankenhaus wurden wir mit Stillen und Zufüttern entlassen. Zu Hause konnte und wollte ich den ganzen Stress mit Abpumpen und Stillen nicht mehr und bin ins kalte Wasser mit voll Stillen gesprungen - ohne nachzuwiegen, was glaube ich ganz gut für uns beide war. Er hat bestimmt nie seine vorgeschriebene Menge getrunken, aber die Abstände waren immer über 3 Stunden, außer in Wachstumsschüben. Ich glaube, dass Ruhe, Kontinuität und Gelassenheit viel ausmachen. Alles Gute, Ihr schafft das!
Mitglied inaktiv
hallo, auch bei meinem sohn (30+6) war es so, daß er nie die erfolderliche trinkmenge getrunken hat. sie hätten uns aus diesem grunde schon beinahe nicht aus dem krankenhaus entlassen. während andere babies ganze fläschchen getrunken haben, hat er mit 40/50 ml rumgemurkst. auch heute verschluckt er sich noch häufig. (er ist jetzt 1 1/2 jahre alt). unser kinderarzt hat mal gesagt, daß man einfach nichts erzwingen kann und wenn er hunger hat, wird er schon trinken. das hat mir total geholfen und ich habe einfach alle mengenangaben und zeitabstände ignoriert und nur noch auf ihn gehört. er war anfangs immer schlank (auch am unteren ende der kurve) mittlerweile ist er genau im durchschnitt während andere kinder, die anfangs wie wild getrunken haben kleine möpse geworden sind. ich bin mir sicher, daß sich die probleme bald von selber erledigen. hab einfach vertrauen in deinen sohn - er ist ein kämpfer und findet schon seinen weg! alles gute und liebe grüße inge und paul
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Ich habe zwar kein Frühchen..trotzdem kenne ich dir Probleme . ich habe einfach auf Sauger mit ganz feinem Loch gewechselt..Solange man die dünnflüssige PRE-Nahrung noch nimmt ist das kein Problem(bei uns nicht) VLG unf teu teu teu!
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