Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Jorch! Ich hatte schon einmal wegen dem Trinkverhalten meiner Tochter und dem abgesetzten Koffein nachgefragt. Leider kann ich mich mit Ihrer Antwort nicht zufrieden geben. Ich erkläre Ihnen auch gerne warum: Meine Tochter hat eine BPD, welchen Grades weiß ich nicht.Vor gut 5 Wochen konnte dennoch das Koffein erfolgreich abgesetzt werden. Mehr oder weniger, denn ich habe beobachten müssen, dass 1 Woche nachdem das Koffein abgesetzt war Alinas Trinkverhalten immer schlechter wurde. Das heißt, dass sie unter dem Koffein pro Mahlzeit 125ml getrunken hat und jetzt hat sie nach 80ml genug. Außerdem bekommt sie Phenobarbital.Kann es nicht eher so sein, dass das Phenobarbital jetzt Alina sehr müde macht ( erwiesene Nebenwirkung ) und sie deswegen auch wegen ihrer BPD nicht die genügende " Power " hat ihre Flasche zu trinken? Sie schläft aber nicht ein!!!! Ich habe gelesen, dass Kinder mit einer BPD sowieso sehr schlechte Trinker sind, eben wegen der erschwerten Atmung. Da ihr das Aufputschmittel Koffein entzogen wurde ist sie nicht mehr ganz so gut drauf. Zumindest was das Trinken betrifft.Ich bin bald am verzweifeln und setze dadurch auch mein Kind ziemlich unter Druck. Sie hat auch zwischendurch abgenommen bzw. ihre Gewichszunahme ist nicht mehr so, wie sie mal war. Sie hat sonst schon am Tag gute 23g zugenommen. Jetzt schafft sie gerade mal 18g, wenn überhaupt. Und, normalerweise müßte sie ja schon 750ml am Tag trinken, sie schafft gerade mal 450ml und max. 90g Brei. Das ist nicht zufriedenstellend. Ich stelle keine Ansprüche was dies betrifft, es macht mich aber unsicher, wenn ihre Menge an ml immer mehr zurückgeht. Bitte raten Sie mir, was ich tun soll! Es wird immer nur gesagt, dass es mit dem Koffein nichts zu tun hat, aber wenn ich dies beobachtet habe, sollte man mir schon glauben!!! Vielen Dank im voraus
Phenobarbital macht unterhalb eines Blutspiegels von 40 ug/ml nicht müde und unter 60 ug/ml keine Einschränkung des Atemantriebes. Angestrebt wird meistens ein Spiegel von 20 ug/ml, maximal 40 ug/ml. Bei täglichen Gaben von etwa 5 mg/kg sollten diese Grenzen nicht überschritten weren. Wenn Zweifel bestehen, kann der Phenobarbitalspiegel im Blut bestimmt werden. Coffein ist kein sinnvolles Medikament bei BPD, da bei BPD nicht der Atemantrieb gestört ist sondern der Gasaustausch (Sauerstoff, Kohlendioxid). Coffein erhöht den Bedarf an Sauerstoff, Phenobarbital erniedrigt ihn. Der Schlüssel für Ihre sicher richtigen Beobachtungen liegt also wahrscheinlich wodanders.
Mitglied inaktiv
Hallo Andrea, meld dich mal bei mir.MAch mir Gedanken wie es euch geht Julia
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