Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Dr. Jorch, erstmal kurz zu meiner Tochter: sie ist 26+5 geboren hatte keine Komplikationen und ist nun 17 Monate (korr. 14) alt. Wiegt ca. 8100 gramm. Ich schreibe Ihnen, weil sie von Anfang an so komische Trink-Angewohnheiten hat, die leider auch nicht besser werden, obwohl sie älter wird.. :o( Ich hatte es immer gehofft. Also sie ist ein schlechter Trinker. Ihre übliche Menge sind 3 Flaschen Vollmilch á 120 ml + ca. 120 ml aus der Beikost. Nicht viel .. aber mehr ging noch nie in sie rein. Ich glaube, dass beste waren 600 ml pro Tag. Dann trinkt sie ausschließlich zu Hause, von meinem Mann und mir und das auch noch in einer Art "Dämmerzustand". Wenn sie den nicht erreicht trinkt sie gar nicht. Ich habe angefangen zu arbeiten und den Job nun (gerne) zum 31. wieder gekündigt. Sie ist in der Zeit bei meinen Schwiegereltern, findet alles toll dort, isst auch brav (Beikost ist kein Problem) aber nimmt keinen Tropfen Flüssigkeit zu sich. Weder aus einer Trinklerntasse, einem Becher und die Flasche nimmt sie schon gar nicht. :o( Meinen Sie, irgendwann gibt sich das? Viele Grüße! J. Adler
Das Trinken von Flüssigkeit niedriger Konsistenz erfordert andere Schluckfertigkeiten als das Essen von Brei. Das Schlucken ist bei Ex-Frühchen nicht selten gestört. Neben der Unreife ist zu berücksichtigen, dass ja längere Zeit ein Tubus in der Stimmritze und eine Magensonde im Rachen gelegen hat und dort den normalen Ablauf des Schluckaktes gestört und das weitere Lernen in eine andere Richtung gebahnt hat. Fast immer wächst sich das irgendwann aus, da die Entwicklung im Kleinkindesalter ja so schnel voranschreitet. Ernährungstechnisch ist es kein schwerwiegendes Problem, da die meisten Breie einen nur geringfügig niedrigeren Wassergehalt als Milch haben. Dennoch sollte man behutsam üben, sein Kind auch an flüssige Kost zu gewöhnen. Machen Sie doch einen Versuch mit dünnflüssigem Brei, den Sie mit einem Schnuller mit großer Öffnung anbieten. Wenn das klappt, können Sie schrittweise die Nahrung weiter verdünnen und das Loch verkleinern.
Mitglied inaktiv
Hallo bei uns ist es ganz genauso, nur das Finn überhaupt gar keine Flasche mehr nimmt und das schon seit 9 Monaten.Die einzige Möglichkeit wie man ihm überhaupt etwas zu trinken geben kann ist löffeln.Das haben wir lange Zeit gemacht und mittlerweile trinkt er auch ab und zu ein halbes Glas aus. Unser Zwerg ist übrigens 24+5 und auch 17 Monate alt (unkorr.)und wiegt exakt 8100 Gramm Kannst dich bei weiteren Fragen gerne melden, Add ist oben hinterlegt. Liebe Grüsse Yvi mit Finn
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihren Tipp. Ich freue mich immer wieder, dass man sich an sie wenden kann. An den Tubus + Magensonde (beides hatte sie längere Zeit) habe ich nämlich gar nicht gedacht.. :o(
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