Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Totgeburt

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Totgeburt

Mitglied inaktiv

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Vielen Dank für Ihre Hilfe Prof. Jorch. Sie hatten mir vorgeschlagen, mich ab der 24. SSW stationär beobachten zu lassen. Unser Problem ist, dass jetzt bei unserer Tochter Nadine in der 30. SSW. eine Geburt eingeleitet werden musste, da das Kind im Mutterbauch gestorben ist. Bei der Entbindung hat sich herausgestellt, dass die Plazenta nicht ausreichend gross war. Das heisst, dass bei dieser Schwangerschaft bis zur 28. SSW alles normal gewachsen ist, aber ab der 28. SSW die Plazenta geschrumpft ist und das Kind zwangsläufig absterben musste. Wie könnte man bei einem stationären Aufenthalt den genauen Termin finden, wann das Kind geholt werden müsste. Denn wenn man feststellt, dass die Plazenta schrumpft, ist es doch schon zur Unterversorgung des Kindes gekommen mit Hirnschädigungen beim Kindes. Wie könnte uns denn dabei noch geholfen werden?


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Habe ich Sie richtig verstanden: Sie fürchten, daß bei stationärer Überwachung zwar der Tod verhindert wird, aber Ihr Kind zum zeitpunkt des Einschreitens (Kaiserschnitt) schon geschädigt ist? Sie dürfen mich auch gerne in der Klinik anrufen. Ihr problem ist sehr komplex und kann so möglicherweise besser gelöst werden.


Mitglied inaktiv

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Zuerst einmal recht herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Ja, Sie haben meine Frage richtig verstanden. Welche Chance hat ein Frühgeborenes in der 28. SSW (bei stationärer Überwachung) bei Plazentainsuffizienz, ohne später an gesundheitlichen Problemen zu leiden?


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