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Sehr geehrter Prof. Jorch seit 14 Tagen liegt unser Kleiner im KKH - mit einer Lungenentzündung. Er ist ein in der 29+5 SSW geborener Junge, korrigiert 14 Monate alt. Nach Aufenthalt auf der Intensivstation mit Antibiose und Kortison trat eine Besserung ein - nach 5 Tagen Entlassung auf die Normalstation - nach 11 Tagen wieder Fieber, erneuter Entzündungsherd. Wiederaufnahme der Antibiose Behandlung und Kortison. Fieber mittlerweile weg - CRP Wert nicht gstiegen , Leukos im Normbereich. Zu schaffen machen uns die unter Hustenanfällen auftretenden Sättigungsabfälle - bis 87 - aber sofort wieder auf 90 (nach dem Hustenanfall) Gabe von Sauerstoff 2 l... Meine Fragen: die Ärzte sprechen von einer ,,Nichtbelüftung" der linken Lunge Was genau ist das? Kriegt man das in den Griff? Die Sauerstoffsättigungsabfälle...sind sie sehr gefährlich? Wer weiss, wie viele er bereits gehabt hat während seiner Infekte... Ich mache mir solche Sorgen - wird jetzt jeder Husten und Schnupfen so enden? Und wie kann man zukünftig Sauerstoffsättigungsabfälle vermeiden? Auch zu Hause? Herzlichen Dank Margot
Langwierige Verläufe bei Lungenentzündungen sind nicht so außergewöhnlich. Möglicherweise spielt eine Lungenvorschädigung im Rahmen der Frühgeburt eine Rolle. Ich würde aber erst einmal davon ausgehen, dass sich ihr Kind völlig erholt. Wenn sich die Lungenentzündung wiederholen sollte, kommt eine weiterführende Diagnostik einschließlich einer endoskopischen Untersuchung der Bronchien in Frage.
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