icarus123
Guten Tag Wir brauchen bitte Ihre HIlfe. Der kleine meiner Schwester ist ca 29 SSW auf die Welt gekommen. Kurz vor der entlassung, hat er sich im Spital mit dem RSV angesteckt. VOn einem gesunden Jungen der nach Hause sollte, liegt er auf der Intensiv mit einer Lungenentzündung. Wir sind in Schockstarre - Er erhält morphin und Antibiothika - Ist seit 3 Tagen intubiert. Zuerst 30% beatmung, da plötzlich 90% und am nächsten Tag 21% dann wieder kurz 80% und jetzt zwischen 50 - 60% - Leider ist seit heute auch noch dazugekommen, dass die Verdauung streikt, sie sind mit der Nahrung auf 5ml runter, er uriniert auch sehr viel, sie geben ihm nun mehr Flussigkeit. Ich selber kann seit Tagen nicht schlafen, wie es meiner Schwester geht möchte ich nicht mal beschreiben. Gibt es irgendwas was Sie empfehlen könnten? Wie ist ihre Erfahrung, besteht hier noch Heilungschancen? :-( Wir haben auch um seine Niere angst und Verdaung, kann da Organversagen passieren? Oder hat man sowas im Griff? Wie lange dauert so eine Lungenentzündung? Ist doch eher eine Virale? Das sollten keine Eltern erleben..... :-( bitte helfen Sie uns.... Liebe liebe grüsse
Recht vielen Dank für Ihre Frage. RSV - Infektionen sind bei sehr kleinen Kindern und besonders Frühgeborenen sehr gefährlich, und auch schwierig zu behandeln. Es kommt durch dieses Virus zu einer Infektion der kleinen, tief liegenden Atemwege. Sehr kleine und schwache Kinder können den oftmals sehr zähen Schleim nicht selbst abhusten. Aus diesem Grund kann es bei sehr hartnäckigen Verläufen- wie bei dem kleinen Jungen in Ihrer Familie- zur Notwendigkeit einer Beatmung kommen. Damit ist die sichere Belüftung der Lunge und die Versorgung mit Sauerstoff besser zu sichern. Durch die Antibiotika- Gabe will man eine zusätzliche bakterielle Infektion der Lunge verhindern. Mit dem Morphin kann man dem Kleinen die Schmerzen nehmen und für einen ruhigeren Schlaf sorgen. Wie Sie selbst erleben, kann der Verlauf trotz dieser Maßnahmen langwierig und kompliziert sein. Gerade bei RSV- Infektionen braucht man Geduld, um eine Besserung zu erzielen. Alles Gute für den kleinen Jungen und die Familie
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