Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Jorch, danke für Ihre Antwort bezüglich der Darmprobleme. Wir achten nun stets darauf, daß der Kleine nicht mehr als 90 ml trinkt..obwohl er dann meckert und noch weiter trinken will. Sein neues Gewicht ist nun 3070 gr. Wir haben vom Kinderarzt Bifiteral bekommen, da er der Meinung ist, der Bauch wäre sehr hart und er müsse öfter als alle 3 Tage Stuhlgang haben, vor allem, wenn er solche Schmerzen hat. Nun jedoch noch eine andere Frage. Der Kleine hat in der Klinik Krankengymnastik nach Bobath bekommen, da hyperton, die Empfehlung, weiterhin Gymnastik zu bekommen stand auch im Arztbrief. Als ich meinen Arzt jedoch darauf ansprach, schmunzelte er und meinte...mein Gott, was die Kleinen schon alles können müssen. Er sähe das anders, denn eigentlich wäre der Kleine noch im Bauch und man solle daher nicht irgendwelche Dinge verlangen bzw. den Kleinen überfordern. Es würde ausreichen, wenn sich evtl. mal rausstellt, daß er in irgendeinem Bereich zurückliegt....dann wäre es sinnvoll aber vorher nur prophylaktisch, wäre Geldmacherei. Wie sehen Sie das? Soll ich darauf bestehen? Ich fände es schon sinnvoll, zumal der Kleine ja dieses extreme "Frühchendrücken" hat, und kaum was anderes tut, als sich anzuspannen, rumzudrücken und zu pressen...was meines Erachtens nicht immer nur mit der schlechten Verdauung zu tun hat. Immerhin tut er dies nicht, wenn er sich wohlbehütet in meinem Arm befindet. Für eine Antwort wäre ich dankbar. Auch noch ein kleiner Tipp, was man gegen eine verstopfte Nase tun kann...hab Nasivin für Babys bekommen, würde aber gerne etwas humaneres verwenden. Gestern war die Nase so zu, daß er direkt 3 Apnoealarme hatte, es kamen nur noch Schnarch- und Pfeifgeräusche. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Lg Conny
Zunächst zur Nase: Ich würde es zunächst einmal mit NaCl-Tropfen versuchen. Bei eingedicktem Nasensekret reicht da auch schon. Physiotherapie: Tatsache ist, dass es keine Studie gibt, die belegt, das prophylaktische Physiotherpaie das Endergebnis verbessert. Der eindruck bei Physiotherapeutne und Eltern entsteht wohl dadurch, dass man natürlich gute Ergebnisse hat, wenn man "Patienten" behandelt, die auch ohne Therapie sich normal entwickelt hätten. Einen Trainingseffekt hat Physiotherapie aber sicher auch bei gesunden Säuglingen. Das ist ähnlich wie später beim Sport. Ob jetzt in Ihrem speziellen Fall Physiotherapie hilfreich oder sogar geboten ist, kann ich von dieser Stelle ohne neurologische Befunderhebung nicht beurteilen.
Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Professor Jorch! Ich schreibe Ihnen aus dem Ausland,aus Serbien,denn sie haben uns hier schon öfter mit ihren Ratschlaegen sehr geholfen.Unsere kleine Tochter wurde in der 33.SSW mit 156o g wegen meiner Praeeclampsie auf die Welt geholt.Sie ist jetzt fast 6 Monate alt (4,5 eigentlich) und entwickelt sich gut.Sie muss jetzt allerdings ein paar Übungen machen,die ihr so gar nicht gefallen. Bei der einen Übung z.b. muss ich ihren Kopf zur Seite "drücken" und dabei auch ihre Schulter stillhalten und gleichzeitig einen Punkt mit meiner anderen Hand unter ihrer Brustwarze gedrückt halten.Dabei müssen ihre Füsschen nicht auf dem Tisch sein.Nach einer Minute wechsle ich die Seite.Ich hoffe,dass sie meine Beschreibung verstanden haben,denn ich habe keine Ahnung wie diese Therapie auf deutsch heisst..Nun zu meinem eigentlichen Problem:meine Tochter schreit waehrend der ganzen Übung wie am Spiess.obwohl es ja nicht weh tut..übrigens schrien auch alle anderen Kinder so,als uns im Krankenhaus diese Übungen gezeigt wurden.Natürlich tut sie uns sehr Leid,mein Mann kann schon gar nicht mehr im Zimmer sein,wenn wir "üben".Meine Frage:Was könnte ich gegen diesesweinen und schreien machen oder legt sich das irgendwann wieder?Es ist auch deshalb sehr schlimm ,denn wir müssen 3mal taeglich üben...Vielen Dank für ihre Bemühungen
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